16
Okt
2008

Feeling it!

Krieg und Sex passen prima zusammen. Es gibt sogar Göttinnen, die sind für beides zuständig. Inanna zum Beispiel. In den nächsten Wochen mehr zu ihr. Nach der Kriegsgöttin des heutigen Tages hier nun eine lebende Filmgöttin: Petra Joy. Die berichtete vor kurzem in der Bildzeitung über das teuerste Hobby der Welt. Und gab ganz nebenbei in Kürze eine prägnante Inhaltsangabe für Hardcore-Pornos. Da die meisten Ladies hier ja ganz bestimmt noch niemals in ihrem Leben so was gesehen haben, lohnt sich ein kurzer Klick. Um dann ganz schnell "Feeling it" zu kaufen. Schließlich muß bei ihr beim Casting keiner masturbieren, sondern darf wirklich was sagen.




feelingit

Göttin des Tages

Uparatat
Iran


"Uparatat ist die altiranische Kriegsgöttin, ihr zweiter Name heißt vanainti, "siegreich, erobernd". Sie führt Kämpfe und Schlachten an. Sie wird geflügelt dargestellt, in der Hand hält sie einen Kranz als Symbol für den Sieg."



Aus: Luisa Francia, Eine Göttin für jeden Tag

Klare Worte eines Schulleiters

Das Wort "christlich" stört mich ein wenig in dem unten genannten Versuch einer Schulordnung. Demokratisch hätte vollkommen gelangt! Ich empfehle übrigens, die eigenen Kinder mal zu fragen, was Klassenkameradinnen und Freundinnen als Gründe für das Tragen von Kopftüchern angeben. Oder fragen, mit welcher sehr persönlich klingenden Argumentation zum Beispiel die Klassenfahrt verweigert wird. Um sich dann selbst zu fragen, ob das Bewusstsein für die Unterdrückung und Abwertung mit Hilfe religiöser Symbolik eigentlich in irgendeiner Form vorhanden ist. Auch wenn ich die Pflicht zum Kopftuch für Mädchen strikt ablehne: Alle Freundinnen sind willkommen! Und ein eigenes Urteil bildet sich durch Reife und Bildung.



"Wir leben in einem Land, das an christlichen und demokratischen Werten orientiert ist. Das Kopftuch wird von uns als Symbol der Unterdrückung der Frau und fehlender Gleichberechtigung betrachtet. Es widerspricht somit nicht nur den entsprechenden Bestimmungen des Grundgesetzes, sondern auch den Werten, die wir unseren Schülerinnen und Schülern vermitteln wollen. Das Tragen von Kopftüchern ist deshalb an unserer Schule unerwünscht. Wer unbedingt möchte, dass seine Tochter in der Schule ein Kopftuch trägt, sollte sich gut überlegen, ob die Anne-Frank-Realschule die richtige Schule für seine Weltanschauung und seine Tochter ist."

"The party is over"

"Lawmakers fumed last week when they learned that the company paid $440,000 for a week-long resort retreat in California for top-performing insurance agents. The expenditure occurred just days after Sept. 16, when the government announced its $85 billion loan. This month, as AIG asked for an additional $38 billion in taxpayer financing, top AIG executives spent thousands on a hunting trip in England." (via)

Blutige Familiendramen zwischen Steuersparmodellen

Wie passt eigentlich solch ein Artikel zu solch einem Buch? Hauptsache, die böse amerikanisch-jüdische Weltverschwörung findet auch in diesem Verlag zwischen Steuerspartipps für Erben irgendwie ihren Absatz? Die Bösen sind halt immer die anderen. Hinweis übrigens heute morgen bei dieser auch mir bekannten, gut informierten und teilweise doch sehr triggernden getarnten Truppe gefunden. Unternehmensnachrichten gefällig?

15
Okt
2008

Märchenland wird abgebrannt

Unternehmensnachrichten. Oder: Wie nennt man noch gleich das Handwerk, das darin besteht, Business (in fremden Ländern) platt zu machen und statt dessen eigenes zu plazieren? Nachdem ich gestern diesen Beitrag hier aus Entenhausen plazierte, suchte ich noch ein wenig im Internet nach alten Bekannten aus der Werbung, nach neuen Anfängen, Kommunikatoren, nach friedlich und frei sich entwickelnden, wohl ausgestatteten Oasen in Junckersdorf, in denen meine Mutter ihre Enkelin früher schon mal in den Stall fuhr und ich am nächsten Tag die etwas umständliche Fahrtroute detailliert getriggert bekam. Ich suchte nach weiteren Namen aus der Werbung. Blätterte ein wenig über Kommunikation in Stuttgart, wo der Brain getraint wird. Und lief dann geradewegs zum Telefon. Das just in diesem Moment klingelte. Was aber wirklich nur ein Zufall war. Heute morgen dann diesen Bullshit-Beitrag in Entenhausen gelesen. Und was sehe ich: Es trieft und triggert nur so von für mich gut Bekanntem und braun Gebranntem. War's denn so tief in die Scheiße gegriffen?

Göttin des Tages

Selket (auch Selqet, Selkis, Serket oder Serket-Hetit)
Ägypten


Wikipedia:

Die bekannteste Darstellung der Selket ist die einer stehenden Frau mit einem Skorpion auf dem Kopf, weshalb sie auch als Skorpiongöttin bezeichnet wird. Im Aspekt als Schutzgöttin der Kanope des Kebechsenuef steht sie mit ausgestreckten Armen da, um zu umarmen und zu beschirmen. Als göttliche Mutter wird Selket hingegen völlig anders dargestellt: ein Frauenkörper mit Löwen- oder Krokodilkopf und mit Messern bewaffnet. Grabszenen zeigen sie nicht nur in anthropomorpher Gestalt, sondern auch als Skorpion, Löwe oder eine sich aufbäumende Kobra.


Selket geht auf eine alte Lautübersetzung der Hieroglyphenschrift zurück. Man geht heute aber davon aus, dass die Aussprache Serket der zur Zeit der Pharaonen am nächsten kommt und in etwa "die atmen lässt" bedeutet. Serket-Hetit gründet auf einer offenbar älteren Darstellungsform des Namens. Hetit wird dabei mit "Kehle" übersetzt, so dass der Name der Göttin dann "die, welche die Kehle atmen lässt" lautet. Die Bezeichnung Selkis schließlich wurde als Schreibweise aus griechischen Texten in andere Sprachen übernommen.








Goddess Selket from Tutankhamun's Tomb




selket.de: Das alte Ägypten

In der ägyptischen Mythologie ist sie Heilerin und Magierin. Sie wacht über einen der 4 Horussöhne, Kebehsenuef, der die Gedärme des Verstorbenen behütet. Sie bewahrt den Sonnengott Re vor Dämonen und sendet 7 Skorpione um Isis vor Seth zu schützen. Im ägyptischen Totenbuch ist Selket die Beschützerin der Verstorbenen und die Lebenden behütet sie vor Skorpionstichen.


Das alte Ägypten: Schutzgöttin der Toten

Mit Neith, Isis und Nephthys zusammen, hält sie Wache am Lager des Osiris bzw. der Toten. Mit ihren ausgebreiteten Händen bzw. Flügeln bilden sie einen Schutzkreis um den Toten herum und lassen ihn nicht aus ihren Augen. Weiterhin schützen sie die Eingeweide des Toten, welche in vier Kanopen (siehe Kanopengötter) aufbewahrt werden. Selket wird Kebehsenuf zugeordnet, ein Gefäß mit den Organen des Unterleibes.


Gemeinsam und als Schutzgöttinnen der Vierheit sind sie dafür zuständig, das Böse von den Toten fernzuhalten. Das betrifft auch den Toten selbst, nicht nur das von außen kommende Unheil. Sie bestrafen und bannen mit mächtigen Zaubersprüchen.



Luisa Francia, Eine Göttin für jeden Tag:

Die Wächterin der Toten wurde in den Pyramiden als goldene Statue allen Toten mitgegeben - die Ägypter wußten, wie gefährlich die Totengeister den Lebenden werden können. Sie wachte nicht nur über die Toten, sie half mit Zaubersprüchen auch den Lebenden, die den schwierigen Weg zu ihr in die Unterwelt fanden.

Luxus für die Ladies




Naughty Paris Guide
via lustfilms

14
Okt
2008

Für wen und was in den Krieg ziehen?

Im Zusammenhang mit dem gestern hier verlinkten Artikel heute ein Blog-Beitrag im Parteibuch. Die Sache mit den Kindern auf dem Minenfeld, die Äpfel holen, angeblich erzählt von KSK-Soldat Achim Wohlgethan, ist nicht wahr, oder? Auch mein Kopf ist rund. Damit das Denken bei Bedarf die Richtung wechseln kann.


Zitat:

Omid Nouripour spielt stattdessen auf der Klaviatur des Krieges für den Frieden, und er macht das so geschickt, dass man ihm fast abnehmen kann, dass er selbst daran glaubt. Die Rechte der Frauen möchte dieser Mann in Afgahnistan schützen und begründet das mit der seit 551 Jahren toten Adeligen Gauhar Shad. Hätte Omid Nouripour stattdessen lebende Frauen wie Zoya von der afghanischen Frauenorganisation RAWA gefragt, dann würde er da stattdessen zu hören bekommen: “Es ist besser, ihr verschwindet.”

Stasi 2.0 und deren weltweite Sc-Imitatoren

"Das ist doch Unsinn. Die Stasi hatte mehrere hunderttausend Mitarbeiter. Sie hat Menschen dazu gebracht, sich gegenseitig zu bespitzeln."


Tja, wie bringt man nur Menschen dazu, den Partner, die Partnerin zu bespitzeln. Zum Beispiel, indem man von Anfang an nur den Romeo spielt? Oder aber die Julia? Alle Signale stehen auf Achtung: Alarm? Nun, manchmal nutzt der Schalter für die eigene Alarmanlage im System leider auch nicht so viel. Es gibt aber zum Glück noch viele andere Schalter. Effizienter, konstruktiver und besonnener Rache-Modus on/off beispielsweise.





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ISLA - Weitere Hasen sind sehr willkommen in diesem Hasenclan! Wenn es auch momentan noch viele Kommunikationsstörungen zu überwinden gilt: Wir sehen uns spätestens dann, wenn die Räume gefunden sind.

Bundeswehr-Einsatz

im Inneren laut Spiegel online vor dem Aus.

... sie öffnet außerparlamentarischer Einflußnahme durch Finanzunternehmen Tür und Tor?

Das übersteigt meine momentane Auffassungsgabe:


"Im von ihnen geschriebenen Finanzmarktstabilisierungsgesetz FMStG haben die Banker Blessing, Müller (Commerzbank), Ackermann (Deutsche Bank) und Achleitner (Allianz) einen gigantischen Ausverkauf unseres Staates geparkt


...


Am 22.September, während eines durch das Kapital inszenierten finanziellen Reichstagsbrandes und kalten Staatsstreichs gegen die USA, erklomm in Washington die demokratische Abgeordnete Marcy Kaptur das Rednerpult des US-Repräsentantenhauses. Sie rechnete mit einer Verschwörung ihrer Bundesregierung gegen die eigene Republik ab. Ihre Sätze sind es wert, in Stein gemeisselt zu sein ..."

(Allerdings weiß ich nicht, um was für eine Organisation es sich da handelt, die im Video groß beworben wird. Und wer sind die Communicators?)


Und hier noch mal extra verlinkt der im Text genannte Beitrag mit folgendem Zitat:


"Der Verdacht liegt leider ziemlich nahe, dass es sich hierbei vor allem um ein Hilfsprogramm zur Rettung des Bankenwesens handelt und es allenfalls als Nebenwirkung um die Stabilisierung der Wirtschaft und eine Absicherung der Sparer geht. Laut Medienberichten sollen an dem jetzt vorliegenden Stabilisierungskonzept neben Kanzleramt und Finanzministerium vor allem auch Bundesbankpräsident Axel Weber, Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, Commerzbank-Chef Martin Blessing und Bankenpräsident Klaus-Peter Müller mitgearbeitet haben. Also gerade Herr Ackermann, der mit seinen Dividendenvorgaben von 25% das Spekulantentum in Deutschland erst richtig angestachelt hat. Da bestimmen also diejenigen, die zur Finanzmarktkrise wesentlich beigetragen haben, wie ihnen der Staat aus der Patsche helfen soll und mit wie viel Geld der Steuerzahler dafür geradestehen soll. Kein Wunder, dass die Spekulanten an den Börsen jubeln.


...


"Einen derart weitgehenden Entscheidungs- und Verfügungsrahmen über Finanzmittel (Garantien, Kredite, Aufwendungen) ohne eine direkte parlamentarische Einflussmöglichkeit oder Interventionen des Bundesrats hat es meines Wissens in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie gegeben. Das Parlament soll also mit der Verabschiedung des Gesetzes dem Finanzminister zur Stabilisierung der Finanzmarktkrise „plain pouvoir“ geben und nimmt sich damit die politische Einflussnahme. Eine solche totale Machtübertragung auf die Exekutive ist nicht nur demokratisch höchst problematisch, sie öffnet außerparlamentarischer Einflussnahme durch Finanzunternehmen auf die Entscheidungen Tür und Tor."



Ich verstehe das nicht.

Muslime gegen Homophobie

Muslimische Organisationen sprechen sich erstmals offiziell gegen Hass auf Homosexuelle aus. Dokumentation und Stellungnahme

Mehrere muslimische Gruppierungen, darunter DiTiB (Diyanet is,leri Türk islam Birligi [Türkisch-islamische Union für Religionsangelegenheiten]), der Deutschsprachige Muslimkreis (DMK) sowie die Muslimische Jugend Deutschland (MJ), haben sich gegen Homophobie ausgesprochen.


Ein Gastbeitrag von Ismail Andreas Mohr.

"Bei meiner Recherche auf den Internetseiten der drei oben genannten Organisationen konnte ich jedoch nichts dazu zu finden. Ich verstehe nicht, warum die unterzeichnenden muslimischen Gruppierungen ihre eigene Erklärung nicht auf ihren eigenen Internetseiten veröffentlicht haben. Mich erreichte die Stellungnahme am 1. Oktober 2008 vom Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD).

Stellungnahme Berliner Muslimischer Organisationen bzw. Berliner Sektionen Nationaler Verbände zur Homophobie

Göttin des Tages:

Marzana (auch Morena, Morana, Marena, oder Marzanna)
Polen, Russland


Wikipedia:

The Burning of Morena is a traditional folk festivals still surviving in Slovakia and Czech Republic. The Drowning of Marzanna is a traditional folk fest in Poland, besides in some parts of Poland is quite popular Burning of Marzanna, it depends on choice. The two festivals are to symbolically welcome the spring and bury the winter. The ritual involves burning of a straw mannequin representing Morena. Although nowadays it has no more religious meaning there are apparent Slavic roots of this fest, which makes the tradition attractive. Children in Polish Kindergartens and in incipient years of Primary school are always preparing Marzanna.



Rabenclan:

Göttin des Winters und des Todes; erscheint als alte, weiß gekleidete Frau; zum Frühlingsanfang wurde eine Strohpuppe von ihr gefertigt, aus dem Dorf getragen und fortgejagt; in Polen wurde die Puppe erst verbrannt und dann "ertränkt", der betreffende Tag heißt "Weißer Sonntag"; in neuerer Zeit teilweise eher mit Heim und Herd in Verbindung gebracht; der ehemals märkische Ort Marzahn, heute Stadtteil von Berlin, trägt ihren Namen

...

Michael Kastner: Marx und die Theorie vom Eintopf

Aufräumen und Sortieren

Aufgaben des US-Präsidenten

Egal wer der nächste US-Präsident wird: Vom ersten Tag an muss er sich schwierigen Aufgaben stellen. Denn es wird nicht reichen, sich nur von den Fehlern der Bush-Administration zu distanzieren.
Eine Außenansicht von Madeleine Albright, US-Außenministerin von 1997 bis 2001

Aufruf der Süddeutschen: Herr Banker, bitte zahlen!

"Es ist an der Zeit, einen neuen Soli einzuführen. Einen Soli, den die führenden Finanzmanager zahlen. Denn wenn sich das deutsche Volk mit ihnen solidarisch zeigt, wenn es ihnen die Bank oder Versicherung und damit den Job rettet, sollten die Finanzmanager dazu ihren Beitrag leisten - und sich mit dem Volk solidarisch zeigen.



Sie sollten einen großen Teil ihres Einkommens opfern, auch einen Teil ihres Vermögens, und es dem Staat überlassen - zur Rettung der Banken und für all das, was der Staat sich künftig nur schwer wird leisten können. Bildung etwa. Oder Sozialleistungen.



Denn jene Finanzkonzerne, die sich seit Mitte der neunziger Jahre in das Investmentbanking gestürzt haben, in den obskuren Handel mit Derivaten, in das Zocken mit "esoterischen Finanzinstrumenten", wie sie der legendäre Spekulant George Soros nennt - diese Banken haben sich auch auf Kosten des Volks bereichert, auf Kosten des Staats, der nun dafür zahlen muss. Banken, Versicherungen und Hedgefonds haben das Finanzsystem an den Rand des Abgrunds getrieben ..."

13
Okt
2008

Für die Afghanen, nicht für Bush

Gohar Schad und die heutigen starken Frauen von Afghanistan, auch sie sind ein Grund, warum wir Afghanistan nicht im Stich lassen dürfen." (via)

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Starhawk
Meltdown Strategies: A Few Short Lists

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Live-Ticker FTD

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SpiegelPfauenprinzessin1

Göttin des Tages

Hainuwele
Ceram, Indonesien


"Hainuwele ist eine der Schöpfungsschwestern. Sie wurde nach neun Tagen aus einer Kokosnuß geboren, aber die Menschen hatten Angst vor ihr und töteten sie. Aus ihrem toten Körper wuchsen die ersten Nutz- und Nahrungspflanzen. Die Zahl Neun ist Hainuwele heilig. Sie brachte den Menschen den Ritualtanz und den Gesang. Die Menschen bedauerten, daß sie Hainuwele getötet hatten, und tanzen und singen ihr zu Ehren jedes Jahr bei einem großen Fest. Sie verzieh den Menschen und läßt die Pflanzen wachsen. Mitgefühl und Vergebung sind ihre Geschenke."


Aus:
Luisa Francia, Eine Göttin für jeden Tag

Zeltstadt vor Los Angeles

Bislang haben wir nur von den vielen Amerikanern gehört, deren Häuser infolge der Finanzkrise zwangsversteigert wurden. Hier sehen wir, wie sie jetzt leben. Weitere amerikanische Städte wollen das Los-Angeles-Modell nun übernehmen.

Dorothea Lange

New Deal Gallery




dorothealange1





Titelfoto:
Heimatlose Mutter, Nipomo, Kalifornien 1936



"Nachdem ich mir 20 Meilen lang eingeredet hatte, daß ich weiterfahren sollte, tat ich das Gegenteil. Fast unbewußt wendete ich auf der leeren Straße. Ich fuhr die 20 Meilen zurück und bog bei dem Schild "Erbsenpflückerernte" von der Straße ab.

Ich folgte meinem Instinkt, nicht meinem Verstand. Ich fuhr durch ein verschlammtes Lager und parkte mein Auto.

Ich sah die hungrige und verzweifelte Mutter, und wie von einem Magnet angezogen, näherte ich mich ihr. Ich erinnere mich nicht, wie ich ihr meine Gegenwart oder meine Kamera erklärte, aber ich erinnere mich, daß sie mir keine Fragen stellte ... Sie nannte mir ihr Alter, sie war 32. Sie sagte, daß sie von erfrorenem Gemüse der umliegenden Felder leben und von Vögeln, die die Kinder töten. Sie hatte gerade die Reifen ihres Autos verkauft, um Essen zu kaufen. Sie saß in einem schiefen Zelt, ihre Kinder drängten sich um sie, und sie schien zu wissen, daß meine Bilder mir helfen könnten, und so half ich ihr. Es gab eine Art Gleichheit zwischen uns."




Dorothea Lange -

Ein Leben für die Fotografie, Aperture New 1982, in Koproduktion mit Könemann Verlagsgesellschaft mbh, Köln 1998

Dorothea Lange - Collections - Oakland Museum of California

Search: Dorothea Lange New Deal Gallery

Die einzelnen Artikel

bei der Junge Welt kann ich leider nicht mehr öffnen. Nach dem Anklicken verschwimmt der komplette Bildschirm in grau, keine Befehlseingabe mehr möglich in diesem Browserfenster. Einzelne Artikel abrufbar über Net News Global.

...

Das Göttinnenhaus lässt sich sicher auch durch den weltweiten Versand von informativen CDs finanzieren. Nach umfassender Information nicht nur der Staatsanwaltschaft über diese Aktion.

...

10.27 Uhr Google: "Modgudr"

ISLA - Independent Sensitive Liberation ArmyModgudr (altwestnordisch: Móðguðr) ist die Bewacherin der Jenseitsbrücke ... Modgudr erfragt an der Jenseitsbrücke Namen und Herkunft der Reisenden. ...
independentsla.blogspot.com/ - Ähnliche Seiten - Notieren

Lilith L. - Gallery: Göttin des Tages - 10:27Modgudr erfragt an der Jenseitsbrücke Namen und Herkunft der Reisenden. ... Barbara Walker spricht von der Modgudr (gute Mutter) als der Emanation der ...
lilithsloge.twoday.net/stories/5251010/ - vor 9 Stunden gefunden - Ähnliche Seiten - Notieren


Update:

ISLA - Independent Sensitive Liberation ArmyModgudr erfragt an der Jenseitsbrücke Namen und Herkunft der Reisenden. ... Barbara Walker spricht von der Modgudr (gute Mutter) als der Emanation der . ...
independentsla.blogspot.com/2008/10/10.html - vor 2 Minuten gefunden - Ähnliche Seiten - Notieren
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Permalink? Google-Cache?

Fast

so eine schöne Bibliothek, wie ich vor kurzem meiner Tochter versprach.

Drei mal Drei

Mind Your Own Business!
Oder: Klarer Sehen im Sparschwein!
Oder: Wahlwerbung mit Senator Bulworth!
Oder: The Witches are back!
Oder: Weiser Klagen wegen "Sabotage".
Oder: Heute schon Honorare gezahlt an die drei mal drei ist vier geprägte Neuner-Frau und Co-Autorin von "Generation Blogger": 19.09.1963 (via)
Viele Grüsse aus dem Gral vom Hasenclan


Und wer jetzt noch weiter will, der vertreibe sich die Zeit mit den Beiträgen des ISLA-Blogs von Mai und Juni 2008, rechts im Archiv. Zum Glück versteht das sowieso kaum jemand. Bis auf die, die zur Gilde der RegenmacherInnen, Windweiser, Glasbauer & Genossen gehören.






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12
Okt
2008

Haiders Erbschaft

Jörg Haiders Tod nimmt nicht nur Farbe aus Österreichs Politik: Die radikale Rechte verliert ihre Führerfigur. Doch jetzt könnte sie sich wieder versöhnen - und an die Macht gelangen.
Ein Kommentar von Michael Frank, Wien

Göttin des Tages

Modgudr (altwestnordisch: Móðguðr) ist die Bewacherin der Jenseitsbrücke Gjallarbrú, die in das Reich der Hel, in die Hölle führt. Dort werden die Seelen in einem mit reinigendem Feuer gefüllten Kessel-Schoß verwandelt. Modgudr erfragt an der Jenseitsbrücke Namen und Herkunft der Reisenden. Sie wird nur in Snorri Sturlusons Gylfaginning (entstanden zwischen 1220 und 1225) im Zusammenhang mit dem Ritt von Hermodr (Hermóðr) erwähnt. Ihr Name bedeutet zorniger Kampf. Barbara Walker spricht von der Modgudr (gute Mutter) als der Emanation der Göttin, die genau wie die orphische Persephone die Seelen auf der Brücke empfängt und sie sicher in die Ewigkeit geleitet.


Quellen:

Wikipedia
Barbara G. Walker, Das geheime Wissen der Frauen. Ein Lexikon, dtv
Hinweis: Luisa Francia, Eine Göttin für jeden Tag


P.S. Vielen Dank an das Universum für die wieder einmal zeitgleiche Inspiration im Feed-Reader des ISLA-Blogs. Cailleach wollte ich heute allerdings denn doch nicht!

Was die Not lehrt

Sehnsucht nach starkem Staat

Das vormals so laute Geschrei nach freien Märkten ist verstummt: Aus der Staatsverspottung ist eine Staatsvergötterung geworden. Doch die Krise kann nur bekämpft werden, wenn der Staat mehr sein wird als ein nützlicher Idiot.
Ein Kommentar von Heribert Prantl

Otto Wels (SPD)

Auszug aus der Wels-Rede
Rede zur Begründung der Ablehnung des Ermächtigungsgesetzes
Reichstagssitzung vom 23. März 1933
in der Berliner Krolloper

In Molke eingelegte Widderhoden

Hungern muss niemand, Ihr rechten Rattenfänger! Ihr, die Ihr Euch gerade auch in BlogLand versucht breit zu machen! Ihr, die Ihr Euch andient den frauenverachtenden Fundamentalisten in der Hoffnung auf ein braunes Bündnis. Es gibt genug für alle. Es ist nicht das Ende von Genuss und gutem Essen, geschweige denn Essen überhaupt

Hestia - Vesta

Hestia-Vesta-Symbol




Vesta war der römische Name der griechischen Göttin Hestia, "der ersten von allen Gottheiten, zu der man beten muß". Mit ihrem Namen begannen und endeten alle Gebete und Opferrituale, sagte Cicero, denn sie ist "die Hüterin der innersten Dinge". (Fußnote) Pythagoras zufolge war das Feuer ihres Herdes oder Altares das Zentrum der Erde. (Fußnote) Deshalb war der Altar der Vesta in Rom, der von den jungfräulichen Vestalinnen gehütet wurde, auch ein Symbol des Erdmittelpunkts. Ein ähnlicher Altar war in Griechenland das Prytaneum ("öffentlicher Herd"), der ebenfalls von der Göttin verwaltet wurde, die "von allen Gottheiten am meisten verehrt" wurde. (Fußnote)



Vesta oder Hestia war aus dem matriarchalen Zeitalter erhalten geblieben, in dem der Herd der Clanmutter der erste Feueraltar gewesen war. Ihre hausfraulichen Funktionen bestanden darin, das Feuer zu hüten, die Nahrung zu bereiten und das heilige Zentrum des Clanlebens zu gestalten, und sie galten als die heiligsten von allen menschlichen Tätigkeiten. In scharfem Kontrast dazu steht die moderne Hausfrauenarbeit, die in den meisten Fällen einfach nur als Nicht-Arbeit gilt, die keiner Bezahlung würdig ist. Sie wird nicht als ehrwürdig sakral, sondern als profan betrachtet.



Das Zeichen für Vestia (oder Hestia) war ein Altartisch, auf dem Zwillingsflammen wie Schlangen zum Himmel aufzüngeln. Die Form des Altars entspricht dem griechischen Buchstaben pi, der in der Zahlenmagie der Pythagoreer überaus wichtig ist, wie jedes moderne Schulkind weiß.



Die jungfräulichen Vestalinnen waren die heiligsten Frauen von Rom, weil sie mit dem ewigen Feuer zu tun hatten, das im Herzen des Imperiums brannte. Vestas Altarflammen durften niemals ausgehen, denn dies hätte das Ende des Imperiums bedeutet. Die Priesterinnen waren zunächst virgines im alten Sinne; das heißt, sie waren nicht notwendigerweise keusch, sondern lebten unabbhängig von einem Mann. Später wurden sie zu nonnenhafter Keuschheit gezwungen und waren nur mit dem Geist von Rom "verheiratet" (der wahrscheinlich die Form des phallischen Palladiums besaß) - wie auch christliche Nonnen später mit Christus "verheiratet" wurden. Der Beiname eine Vestalin lautete Amata ("Geliebte"). (Fußnote)



Im 4. Jahrhundert n. Chr. löschten die Christen das vestalische Feuer und entzogen den Jungfrauen ihre politischen und religiösen Privilegien. Dies führte bei gebildeten römischen Heiden, die noch immer dem alten Glauben anhingen, zu großer Empörung. Die Jungfrauen waren höchst sakrale Wesen - obwohl das patriarchale Rom ihren ursprünglichen Charakter vergessen (oder absichtlich verdunkelt) hatte:
Sie waren orgiastische Priesterinnen und jungfräuliche Mütter, die bei Sommersonnwendfeiern vor dem 6. Jahrhundert v. Chr. von den Göttern geschwängert wurden. (Fußnote) Sobald die christliche Kirche genügend politische Macht hatte, ließ sie die Göttin Vesta und ihre heiligen Priesterinnen verschwinden. "Ihre christlichen Feinde fürchteten sie als geheimnisvolle und magische Frauen: Sie verstanden sie nicht und wollten sie auch nicht verstehen; sie wollten sie nur vernichtet wissen. (Fußnote)




Aus:
Barbara G. Walker, Die geheimen Symbole der Frauen. Lexikon der weiblichen Spiritualität

???

Ich habe mein eigenes Blog am 30. August zuletzt besucht?

11
Okt
2008

Marokkos König verschärft Kontrolle über Imame

Ich bin ein ausgewiesener Theologe und habe das alles nicht erfunden“, erklärte Mohammed Maghraoui. "Prophet Mohammed hat Aisha geheiratet, als sie sieben war, und die Ehe mit ihr vollzogen, als sie neun Jahre alt war.“ Mit dieser Argumentation konnte der Scheich allerdings niemanden von der Korrektheit seiner Fatwa (Lehrmeinung) überzeugen. (via)

Die Gesellschafter

In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?

10
Okt
2008

Zur geplanten Grundgesetzänderung zum Einsatz der Bundeswehr im Inneren

sagt Bundestagsvizepräsident a.D. Burkhard Hirsch:



Man muss den juristischen Text der geplanten Verfassungsänderung über den Einsatz der Bundeswehr im Inland in normales Deutsch übersetzen, damit klar wird, was er eigentlich bedeutet: Wenn der Bundesverteidigungsminister der Auffassung ist, dass ein besonders schwerer Unglücksfall droht und dass zu seiner Abwehr polizeiliche Mittel nicht ausreichen, dann kann er entscheiden, ob er die Bundeswehr im Inland mit militärischen Mitteln einsetzen und den Ländern Weisungen erteilen will. Das Parlament oder der Verteidigungsausschuss haben dabei nichts zu suchen.



Es kommt weder darauf an, wie sicher sich der Minister ist, noch ob er meint, das Unglück werde sich aus einer ihm unverständlichen Demonstration gegen ein politisches Top-Ereignis entwickeln, ob der Unglücksfall das Leben von Menschen bedroht, oder wie viele Menschen er durch den Einsatz militärischer Mittel gefährdet. Es kommt auch nicht darauf an, ob er schwere Maschinengewehre, Raketen oder Sprengkörper einsetzen lässt, Panzer oder Tornados, und ob der Einsatz dieser Mittel - der zwar nicht direkt gegen Unbeteiligte gerichtet sein darf - aber nach ihrer Art mit großer Sicherheit auch unbeteiligte Bürger töten wird.



Das ist der eigentliche Trick des Vorschlags: Während die Polizei an das Polizeirecht gebunden ist, das exakt bestimmt, welche Mittel die Polizei einsetzen und wann sie von der Schusswaffe als letztes Mittel Gebrauch machen darf, gibt es solche Bestimmungen für die Bundeswehr im Inland nicht. Der Minister war schon erstaunt, dass das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil zur Luftsicherheit die Möglichkeit offen ließ, dass er nach einem Abschuss eines Passagierflugzeugs wegen Totschlags vor einem Schwurgericht landen könnte. Nun will er zur freien Hand ermächtigt werden. Bei der Fußballweltmeisterschaft und beim G-8-Gipfel wurden Minenjagdboote, 24 Spürpanzer, acht Pionierpanzer, acht Panzerspähwagen, 14 Tornados und jeweils 3000 Soldaten eingesetzt. Tornados seien keine militärischen Waffen, hieß es damals tröstend, wenn sie nicht mit Bordkanonen ausgerüstet sind.



Wir wollen sie weder mit noch ohne Bordkanonen im Inland eingesetzt sehen. Wir wollen nicht, dass unser Leben und unsere Rechte vom Verstand und der Nervenkraft des Verteidigungsministers und seiner Berater abhängen. Wir wollen, dass Bund und Länder ihre Polizeien so ausrüsten und ausbilden, dass die Bundesregierung nicht meint, sie müsste gegen ihre Bürger den Krieg ausrufen. Kaiser Wilhelm konnte das. Aber wir sind keine Untertanen, sondern Bürger, die ihre Verfassung verteidigen wollen.



(Siehe "Ausweitung der Kampfzone")

...

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Susan Seddon Boulet

...

Wird Zeit für das große Göttinnen-Haus!

Die Wahl der Kumari

Und hier ein Nachtrag dieser Woche zu einem der Themen der ISLA-Blogs: Weibliche Mythologie. Die Wahl der Kumari, einer lebenden kleinen Göttin, ist in Nepal jahrhundealter Brauch. Eine männliche Priesterschaft streicht nach ihrer Auswahl mit Zweigen über verschiedene nackte Körperstellen. Kurzer und knapper Kommentar: Das ist der Missbrauch weiblicher Mythologie. In diesem Fall ein Missbrauch von Mädchen, die von machtgeilen Männern auf den Thron gehoben und wieder runtergeworfen werden. Wahrscheinlich ist dieser Ritus genau wie in vielen anderen Mythologien auch männlich uminterpretiert und mit neuen Regeln belegt worden. Das ist keine Göttin. Das ist eine dekorative und dienende Anziehpuppe.

Lucas Zese, Finanzkolumnist der FTD:

Ende der Party
Die Explosion im Finanzsektor und die Krise der Weltwirtschaft
Neue Kleine Bibliothek 133
196 Seiten
EUR 14,90 [D] / EUR 15,40 [A] / CHF 27,90
ISBN 978-3-89438-396-1
erschienen im Oktober 2008


Verlagsinformation PapyRossa

*1944. Ist seit mehr als zwanzig Jahren Finanzjournalist. Hat Volkswirtschaft studiert und im Laufe seines Berufslebens u.a. für das japanische Wirtschaftsministerium, die deutsche Aluminiumindustrie und die Frankfurter Börsen-Zeitung gearbeitet. War 1999/2000 an der Gründung der »Financial­Times Deutschland« beteiligt und schreibt in ihr heute noch eine vierzehntägige Kolumne.



Die Krise der Finanzmärkte ist nicht ausgestanden. Sie beschädigt auch die »Realwirtschaft« und wächst sich zu einer veritablen Weltwirtschaftskrise aus. Lucas Zeise untersucht Ursachen und Ausgangsbedingungen der Finanzkrise und beschreibt ihr außergewöhnliches Ausmaß. Besonderes Augenmerk widmet er der politisch durchgesetzten weltweiten Deregulierung als wesentlicher Krisenursache. Detailliert schildert er, wie Banken, Notenbanken und Finanzpolitiker mit der von ihnen verursachten Krise umgehen, was sie bisher unternommen haben und wie sie einen möglichst großen Teil der Verluste zu »sozialisieren« versuchen. Dass der Banken- und Finanzsektor neu und scharf reguliert werden muss, ist kaum noch von der Hand zu weisen. Lucas Zeise erörtert, welche Vorstellungen und Vorschläge es hierzu gibt. Und er weist nach, dass eine effektive öffentliche Aufsicht und Kontrolle nicht nur notwendig, sondern auch möglich sind. Offen bleibt nur die Frage, ob auch der dafür erforderliche politische Willen vorhanden ist.

Erpressung und knallende Korken

Sehr unterhaltsam! Das war so klar. Lasst Ihr schon die Sektkorken knallen oder müsst ihr gerade noch ein wenig verteilen und verschieben? Ausgesprochen komisch klingt auch dieser Satz hier, dass ein Plan besser ist als gar keiner. Gar nicht komisch finde ich im Interview mit Joseph Stiglitz:

Was die meisten Amerikaner an der jetzigen Situation so empört, ist, dass jene, die durch rücksichtloses Verhalten hohe Einkommen und Boni während der letzten drei Jahre verdient haben - vergessen Sie nicht, dass der Finanzsektor für rund dreißig Prozent der Unternehmensgewinne verantwortlich war - nun auf Kosten der Steuerzahler mit einem Geldregen bedacht werden. Die Rechtfertigung für die hohen Einkommen und Boni war stets, dass diese Leute für ein effizientes Funktionieren der Wirtschaft sorgten. Das taten sie aber nicht, wie man nun sieht ...

Ist der Rettungsplan Teil eines größeren "New Deal" wie unter Präsident Roosevelt in den 30er-Jahren?

Nein, eben nicht! Wenn wir einen Präsident Roosevelt hätten, dann würde die Sache ganz anders aussehen. Er würde den Kern des Problems in Angriff nehmen und versuchen, den Millionen Menschen zu helfen, die ihre Häuser verlieren. Wie kann man diesen Menschen helfen? Sicher nicht, indem man die Reichen unterstützt, die die Zinszahlungen für ihre Kredite von der Steuer abschreiben können. (via)

In Ungarn kaufen

O.K.! Ich mach' das jetzt auch mal. Eben in einem Finanz-Forum gelesen. Und jetzt kam mir irgendwie auch die Idee. Wehe, es sagt einer, ich sei naiv und mein Östrogen-Spiegel gerade zu hoch. Oder zu tief? Aber wieso soll man hier jetzt nicht einfach kaufen? Wenn man kann? Gut ist es bestimmt. Und gerade billig. - Sooo, das war bestimmt mein allererster und wahrscheinlich allerletzter Tipp für die Finanzen. Ich habe nämlich weder VWL noch BWL studiert. Nur geistige Wissenschaften. P.S. Eine ganz naive Frage: Kann es sein, dass sich da der Bund gerade freut? Wenigstens ein ganz klein bisschen und ganz heimlich?

9
Okt
2008

Die Würger-Initiative

Das Internetvideo der Woche bei der Süddeutschen in der Kolumne: Das Leben der Anderen. Still und starr liegt die Schlange im Clip da, und man begreift anfangs nicht, dass es sich um ein Tier und keinen ölig glänzenden Hartgummischlauch handelt. Das Zwitschern der Vögel und die Ruhe, die über der Szene liegt, täuschen über die Gefahr hinweg. Was passiert, wenn man zu spät merkt, dass man keinen Gummischlauch, sondern eine der längsten Schlangen der Welt filmt? ... Riesenschlangen sind höchst sensitive Wesen.

Einen pointiert formulierten Nachtrag

zur "Ausweitung der Kampfzonen" gerade hier gelesen.

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Was war man eifrig hinter den Geschäftskontakten her. Dachte, die merkt das nicht. An den Lippen geklebt, damit die Ideen sprudeln und spriessen. Gleichzeitig der Versuch, einzuschüchtern und zu verunsichern. Nach außen ein Gespräch über das Wetter und das Essen, nach innen die Zutaten des Abendbrots von gestern. Ladies mit Heißhunger auf die Wohlstandsgesellschaft. Als U-Boot in Geschäfte eingeschleust. Angesetzt auf neue Kontakte. Und dann gesehen, wem die sie ihre Infos weitergibt. Lady, ahnst du was? Ahnst du, dass sie dich reingelegt haben? Ich würde gehen an deiner Stelle. Ganz schnell gehen!

Gerade gefunden

und nun auf meiner Leseliste:
Mrs Atatürk - Latife Hanim
Orlanda Verlag

Ausweitung der Kampfzonen

Geschrieben im September 2007. Aktueller denn je: "Vor diesem Hintergrund erhalten die Regierungspläne für Kampfeinsätze der Bundeswehr im Innern besonderes Gewicht. Oberstleutnant Jürgen Rose vom Arbeitskreis Darmstädter Signal sieht schon Ortskämpfe in Hamburg-Blankenese, Oberursel, Baden-Baden und Starnberg bei München: Offenbar befürchtet man, dass die Bevölkerung irgendwann rebellisch wird und die Villen in den Vorstädten brennen. Für diesen potentiellen Bürgerkrieg will man vorbeugen."

Klarer sehen im Sparschwein

Aufgeräumt werden sollte. An allen Orten. Auch in der Göttinnen-Bewegung, wie ich hier bereits schrieb. Manche Mitglieder hängen nämlich schon mal in der Leitung, wenn der Vater des Kindes bei der nicht ganz so willigen Bloggerin am liebsten freitags die Methoden der Zersetzung anwendet. "Mit dir kann man wirklich nur die drei F". Ich erspare mir an dieser Stelle ein Psychogramm der Akteure. Stattdessen mache ich lieber vor Ort juristisch einwandfreie Aufklärung und Werbung. Und stelle hier die Frage: Heute schon das Sparschwein für diesen Fall gefüllt?" Sicher, ich kann Existenzsorgen aus eigener Erfahrung gut verstehen. Deshalb nun noch die Frage, ob eine konstruktive Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft nicht doch die bessere Möglichkeit ist.
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