Laura Méritt
Sexclusivitäten
Rein Rechtliches in Deutschland: "Pornografie ist Pornografie, vor allem aber Frauenpornografie"
Große Sex-Unternehmen und Ketten besitzen in jeder Stadt eine Filiale, in der sie abertausende von Spritz-ins-Gesicht und sonstiger Billigsex-Filme mit den ewig gleichen Rollenverteilungen vertreiben, genauso wie im Netz. Die Kaufenden werden hier beim Erwerb auf ihre Volljährigkeit überprüft. Großkonzerne können das Verbot auch umgehen, indem sie im Ausland ihren Sitz haben, aber innerhalb Deutschlands verschicken, um Probleme mit dem deutschen Zoll zu umgehen. Das ist zwar auch verboten, wird aber nicht verfolgt. Kleine und hochwertigere Produktionen wollen aber erst gar nicht in das immer gleiche Massenangebot der Konzerne eingereiht werden und können sich dann aber auf keinen Vertrieb stützen. Das stellt auch den Hauptgrund dar, dass hier so wenige "gute" Erotikfilme existieren. Nicht, dass es keine Nachfrage gäbe, sie ist ähnlich wie bei den mittlerweile gut etablierten Frauen-Sexshops und ihren bunten hochwertigen Spielzeugen stetig wachsend. Selbst Zigarettenfirmen werben auf Plakaten: "Für bessere Pornos". Würde das Verbot aufgehoben, würde sich auch der herrschende Sexfilmmarkt verändern, indem mehr Qualität eindringen könnte, so wie es bereits bei den Sex-Spielzeugen geschah. Das Vertriebsverbot aber verhindert schlichtweg anspruchsvolle oder ganzheitliche, "weibliche" Sexualität, die eben nicht an jeder Ecke zu haben ist.
Rein Rechtliches in Deutschland: "Pornografie ist Pornografie, vor allem aber Frauenpornografie"
Große Sex-Unternehmen und Ketten besitzen in jeder Stadt eine Filiale, in der sie abertausende von Spritz-ins-Gesicht und sonstiger Billigsex-Filme mit den ewig gleichen Rollenverteilungen vertreiben, genauso wie im Netz. Die Kaufenden werden hier beim Erwerb auf ihre Volljährigkeit überprüft. Großkonzerne können das Verbot auch umgehen, indem sie im Ausland ihren Sitz haben, aber innerhalb Deutschlands verschicken, um Probleme mit dem deutschen Zoll zu umgehen. Das ist zwar auch verboten, wird aber nicht verfolgt. Kleine und hochwertigere Produktionen wollen aber erst gar nicht in das immer gleiche Massenangebot der Konzerne eingereiht werden und können sich dann aber auf keinen Vertrieb stützen. Das stellt auch den Hauptgrund dar, dass hier so wenige "gute" Erotikfilme existieren. Nicht, dass es keine Nachfrage gäbe, sie ist ähnlich wie bei den mittlerweile gut etablierten Frauen-Sexshops und ihren bunten hochwertigen Spielzeugen stetig wachsend. Selbst Zigarettenfirmen werben auf Plakaten: "Für bessere Pornos". Würde das Verbot aufgehoben, würde sich auch der herrschende Sexfilmmarkt verändern, indem mehr Qualität eindringen könnte, so wie es bereits bei den Sex-Spielzeugen geschah. Das Vertriebsverbot aber verhindert schlichtweg anspruchsvolle oder ganzheitliche, "weibliche" Sexualität, die eben nicht an jeder Ecke zu haben ist.
Liliths Loge - 24. Okt, 00:28
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