Demokratiefeinde
"Banker leben vom Spekulieren. Wenn man denen eine Rettungsleine hinwirft, dann versuchen die erst mal mit Spekulationen auf die Länge der Leine Profit zu machen." Oder: "Während Lehman pleite ging, zahlten sich die Manager dreistellige Millionenbeträge aus."
Aufgrund solcher staatsumstürzlerischer Aktionen sind sicher längst effektive Überwachungsmaßnahmen in Kraft getreten. Oder entgeht man solchen Maßnahmen, weil man sich eine entsprechende Medienberichterstattung und Anwälte leisten kann, um dann weiter in aller Ruhe Demokratien durch finanzielle Aushöhlung zu stürzen? Die Antisemitismus-Karte zieht übrigens bei mir nicht. Wie jede/r weiß. Hier also ein weiteres demokratiefeindliches Bankenbeispiel:
"Nun sind aber gerade die drei Stellen, deren Unterlassung die feine Bank nicht mehr fordert, die wichtigsten im ganzen Text. Wir dürfen nun also mit dem Segen der Bank und ihrer anwaltlichen Korrektheitswächter veröffentlichen und/oder verbreiten und/oder veröffentlichen und verbreiten lassen: Die Bank Oppenheim ist in den von uns genannten Finanzoasen Liechtenstein, Tortola, Mauritius, Panama, Delaware/USA, Dublin, Nikosia/Zypern, Schweiz, Luxemburg und Cayman Islands in verschiedener Form tatsächlich tätig. Über dortige Briefkastenfirmen werden z.B. auch die Gewinne der aufgekauften Fensterbau-Firma WERU im baden-württembergischen Waiblingen abgeschöpft undsoweiter undsofort."
Der Staat hat sich gefälligst nicht in die Wirtschaft einzumischen Tönt es aus diesen Reihen: "Die Sprecher der Bank Oppenheim – vom ehemaligen Seniorchef Alfred von Oppenheim über seinen Sohn- und SZ-Interviewpartner Christopher von Oppenheim bis zum gegenwärtigen Chef Mathias Graf von Krockow – betonen mit ermüdender, aber unermüdlicher Beständigkeit, der Staat habe sich nicht in die Wirtschaft und schon gar nicht in die Banken einzumischen. Wenn diese feinen Herren, pardon diese „erfahrenen Banker“ aber in ihrer Gier und Heimlichkeit sich in die Pleite organisieren, dann schreien sie ganz unschuldig nach dem Staat, als hätten sie nie etwas anderes gefordert. Da schiebt der Staat schon mal wie bei der IKB schnell und ohne Parlamentsbeschluss 10 Milliarden Euro rüber."

Und während die Suche nach den Schuldigen fast fieberhaft anläuft, damit am Ende hoffentlich alles beim Alten bleibt, sei hier aus dem weiblichen Blickwinkel des ISLA-Blogs noch bemerkt, dass auch die im Oppenheim-Artikel ausschließlich gebrauchte männliche Wortwahl "Banker" ergänzt werden muß um den Ausdruck 'Dienende StiefelträgerInnen der Demokratiefeinde'. Vielleicht merkt ja wenigstens jetzt manche, was für Folgen es hat, sich in solchen System zu bewegen, davon zu profitieren, der Demokratie zu schaden, nach unten zu treten und nach oben zu dackeln. Oder sollte ich besser sagen: Deckeln? Die Zeiten ändern sich, Ladies!
Aufgrund solcher staatsumstürzlerischer Aktionen sind sicher längst effektive Überwachungsmaßnahmen in Kraft getreten. Oder entgeht man solchen Maßnahmen, weil man sich eine entsprechende Medienberichterstattung und Anwälte leisten kann, um dann weiter in aller Ruhe Demokratien durch finanzielle Aushöhlung zu stürzen? Die Antisemitismus-Karte zieht übrigens bei mir nicht. Wie jede/r weiß. Hier also ein weiteres demokratiefeindliches Bankenbeispiel:
"Nun sind aber gerade die drei Stellen, deren Unterlassung die feine Bank nicht mehr fordert, die wichtigsten im ganzen Text. Wir dürfen nun also mit dem Segen der Bank und ihrer anwaltlichen Korrektheitswächter veröffentlichen und/oder verbreiten und/oder veröffentlichen und verbreiten lassen: Die Bank Oppenheim ist in den von uns genannten Finanzoasen Liechtenstein, Tortola, Mauritius, Panama, Delaware/USA, Dublin, Nikosia/Zypern, Schweiz, Luxemburg und Cayman Islands in verschiedener Form tatsächlich tätig. Über dortige Briefkastenfirmen werden z.B. auch die Gewinne der aufgekauften Fensterbau-Firma WERU im baden-württembergischen Waiblingen abgeschöpft undsoweiter undsofort."
Der Staat hat sich gefälligst nicht in die Wirtschaft einzumischen Tönt es aus diesen Reihen: "Die Sprecher der Bank Oppenheim – vom ehemaligen Seniorchef Alfred von Oppenheim über seinen Sohn- und SZ-Interviewpartner Christopher von Oppenheim bis zum gegenwärtigen Chef Mathias Graf von Krockow – betonen mit ermüdender, aber unermüdlicher Beständigkeit, der Staat habe sich nicht in die Wirtschaft und schon gar nicht in die Banken einzumischen. Wenn diese feinen Herren, pardon diese „erfahrenen Banker“ aber in ihrer Gier und Heimlichkeit sich in die Pleite organisieren, dann schreien sie ganz unschuldig nach dem Staat, als hätten sie nie etwas anderes gefordert. Da schiebt der Staat schon mal wie bei der IKB schnell und ohne Parlamentsbeschluss 10 Milliarden Euro rüber."

Und während die Suche nach den Schuldigen fast fieberhaft anläuft, damit am Ende hoffentlich alles beim Alten bleibt, sei hier aus dem weiblichen Blickwinkel des ISLA-Blogs noch bemerkt, dass auch die im Oppenheim-Artikel ausschließlich gebrauchte männliche Wortwahl "Banker" ergänzt werden muß um den Ausdruck 'Dienende StiefelträgerInnen der Demokratiefeinde'. Vielleicht merkt ja wenigstens jetzt manche, was für Folgen es hat, sich in solchen System zu bewegen, davon zu profitieren, der Demokratie zu schaden, nach unten zu treten und nach oben zu dackeln. Oder sollte ich besser sagen: Deckeln? Die Zeiten ändern sich, Ladies!
Liliths Loge - 8. Okt, 11:50
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