Göttin des Tages
Seit zwei Tagen ist die Welt wirklich wieder mal zu komisch. Heute in Luisa Francia, Eine Göttin für jeden Tag, der Vorschlag:
Oschun (Oshun, Osun)
Nigeria
"Oschun, die Yoruba-Göttin des fruchtbaren Wassers, 'färbt ihre Wangen mit dem Blut ihrer Feinde.'"
Woher dieses reizende Zitat kommt, steht leider nicht im Buch. Ich verlinke daher den Wikipedia-Eintrag über die Göttin Oshun mit dem Hinweis, dass ihr Hain (dank der Grazer Künstlerin Susanne Wenger) zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und blättere gerade noch mal in meinem eigenen Blog zu dem Beitrag "Ob Hören bewegen kann". Dort steht ein Video der Sängerin Angelique Kidjo in der Sprache ihrer Heimat, des Yoruba, und ein Link auf einen Video-Beitrag des ORF über Susanne Wenger, die in Nigeria die alte Kunst der Yoruba ans Tageslicht holt. Und hier sehen wir, wie eine andere Yoruba-Göttin, die Göttin Orisha für Kuba wirbt. Womit wir wieder mal die fruchtbare Verbindung von Politik und Religion vor Augen haben. Was sich wohl auch MTV dachte. Vollkommen unpolitisch geben sich solche Videos mit wunderbaren Frauen. Oder wie wäre es mit einem "Festival for Oshun", selbstverständlich angeführt von einem wissenden und bestimmt weisen Mann? Die Ladies hier kommen auch nicht ganz ohne männliche spirituelle Gebrauchsanweisung aus, haben aber ihre eigene Einweihungpraxis entdeckt: Priestess of Osun - My Nigerian Initiation.
Ein Bild des Künstlers Harvey Dinnerstein - Rene und Oshun
Oschun (Oshun, Osun)
Nigeria
"Oschun, die Yoruba-Göttin des fruchtbaren Wassers, 'färbt ihre Wangen mit dem Blut ihrer Feinde.'"
Woher dieses reizende Zitat kommt, steht leider nicht im Buch. Ich verlinke daher den Wikipedia-Eintrag über die Göttin Oshun mit dem Hinweis, dass ihr Hain (dank der Grazer Künstlerin Susanne Wenger) zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und blättere gerade noch mal in meinem eigenen Blog zu dem Beitrag "Ob Hören bewegen kann". Dort steht ein Video der Sängerin Angelique Kidjo in der Sprache ihrer Heimat, des Yoruba, und ein Link auf einen Video-Beitrag des ORF über Susanne Wenger, die in Nigeria die alte Kunst der Yoruba ans Tageslicht holt. Und hier sehen wir, wie eine andere Yoruba-Göttin, die Göttin Orisha für Kuba wirbt. Womit wir wieder mal die fruchtbare Verbindung von Politik und Religion vor Augen haben. Was sich wohl auch MTV dachte. Vollkommen unpolitisch geben sich solche Videos mit wunderbaren Frauen. Oder wie wäre es mit einem "Festival for Oshun", selbstverständlich angeführt von einem wissenden und bestimmt weisen Mann? Die Ladies hier kommen auch nicht ganz ohne männliche spirituelle Gebrauchsanweisung aus, haben aber ihre eigene Einweihungpraxis entdeckt: Priestess of Osun - My Nigerian Initiation.
Ein Bild des Künstlers Harvey Dinnerstein - Rene und Oshun
Liliths Loge - 20. Okt, 11:52
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