Klingelpützpark Köln
Während ich als Anwohnerin des Klingelpützparks auf einer Veranstaltung war, hat ein armer Tor mal wieder versucht, in mein Auto einzubrechen. Er war nicht erfolgreich.
Die Veranstaltung im Park wurde organisiert von verschiedenen Initiativen, die sich dagegen wenden, den Klingelpützpark in Köln aufgrund eines Bildunsprojekts wesentlich zu verkleinern und alten Baumbestand zu zerstören. (Fotos vom Park morgen, wenn schönes Wetter ist und ich Lust zum Fotografieren habe).
Der Klingelpützpark liegt in einer eng bebauten Umgebung und dient den BürgerInnen als Naherholungsgebiet, unter ihnen zahlreiche Migranten, Kinder und Jugendliche. Eine Grund- und Hauptschule nutzen ebenso wie eine sozialpädagogische Einrichtung diesen Ort, der einen wunderbaren Baumbestand und eine historische Bedeutung hat. Auf dem Schulhof der Grund- und Hauptschule steht seit Jahren ein Container, der als Unterrichtsraum dient. Die Grundschule Gereonswall ist bekannt für effektive Bildungs- und Integrationsarbeit, in der damaligen Schulklasse meiner Tochter lernten unter Leitung von Klassenlehrer und Schulleiter Tony Lhotak lediglich 5 deutsche Kinder, trotz eines hohen Anteils von Kindern aus bildungsfernen Schichten reichte das Wissen beispielsweise des Mathematik-Unterrichts bis weit in die fünfte Klasse des Gymnasiums hinein. In der Nähe des Parks liegen ebenso ein Abendgymnasium und das Hansagymnasium.
Laut der Kölner Soziologin Maria Mies plant man nun offenbar, aus den umliegenden Bereichen SchülerInnen in diesen neu entstehenden zentralen Bildungsknotenpunkt zu schaffen. Alleine die Mensa soll für 1000 Leute geplant werden, eine Tiefgarage garantiert die autogerechte Lage.
Wir alle fragen uns, ob das mit einer Entlassung von LehrerInnen in anderen Einrichtungen verbunden ist und wie das Bildungskonzept für diesen Massenbetrieb aussehen soll, um das sich initiativ die sogenannte Montag-Stiftung kümmert, dessen Gründer Carl Richard Montag ist. Eigentümerin des Parks ist die Stadt Köln. Weitere juristische Details und Investoren-Pläne sind bis jetzt öffentlich nicht bekannt. In der Nähe des Parks liegt außerdem der Media-Park sowie eine muslimische Begegnungsstätte. Kurzer Bericht in WDR-Lokalzeit. Mehr Details folgen.
Die Veranstaltung im Park wurde organisiert von verschiedenen Initiativen, die sich dagegen wenden, den Klingelpützpark in Köln aufgrund eines Bildunsprojekts wesentlich zu verkleinern und alten Baumbestand zu zerstören. (Fotos vom Park morgen, wenn schönes Wetter ist und ich Lust zum Fotografieren habe).
Der Klingelpützpark liegt in einer eng bebauten Umgebung und dient den BürgerInnen als Naherholungsgebiet, unter ihnen zahlreiche Migranten, Kinder und Jugendliche. Eine Grund- und Hauptschule nutzen ebenso wie eine sozialpädagogische Einrichtung diesen Ort, der einen wunderbaren Baumbestand und eine historische Bedeutung hat. Auf dem Schulhof der Grund- und Hauptschule steht seit Jahren ein Container, der als Unterrichtsraum dient. Die Grundschule Gereonswall ist bekannt für effektive Bildungs- und Integrationsarbeit, in der damaligen Schulklasse meiner Tochter lernten unter Leitung von Klassenlehrer und Schulleiter Tony Lhotak lediglich 5 deutsche Kinder, trotz eines hohen Anteils von Kindern aus bildungsfernen Schichten reichte das Wissen beispielsweise des Mathematik-Unterrichts bis weit in die fünfte Klasse des Gymnasiums hinein. In der Nähe des Parks liegen ebenso ein Abendgymnasium und das Hansagymnasium.
Laut der Kölner Soziologin Maria Mies plant man nun offenbar, aus den umliegenden Bereichen SchülerInnen in diesen neu entstehenden zentralen Bildungsknotenpunkt zu schaffen. Alleine die Mensa soll für 1000 Leute geplant werden, eine Tiefgarage garantiert die autogerechte Lage.
Wir alle fragen uns, ob das mit einer Entlassung von LehrerInnen in anderen Einrichtungen verbunden ist und wie das Bildungskonzept für diesen Massenbetrieb aussehen soll, um das sich initiativ die sogenannte Montag-Stiftung kümmert, dessen Gründer Carl Richard Montag ist. Eigentümerin des Parks ist die Stadt Köln. Weitere juristische Details und Investoren-Pläne sind bis jetzt öffentlich nicht bekannt. In der Nähe des Parks liegt außerdem der Media-Park sowie eine muslimische Begegnungsstätte. Kurzer Bericht in WDR-Lokalzeit. Mehr Details folgen.
Liliths Loge - 18. Okt, 19:52
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