3. PornfilmfestivalBerlin 22.-26.10.2008
Die Kuratoren und Kuratorinnen des 3. Pornfilmfestival Berlin:
Hier hätte Ihr Porno laufen können…
Warum einige Filme bei diesem Festival fehlen
Das Pornfilmfestival heißt Pornfilmfestival, weil wir die Dinge nun mal beim Namen nennen. Auch wenn mindestens die Hälfte der gezeigten Filme gar keine Pornos im engeren Sinne sind, sondern Filme, die um Sexualität kreisen, oder um die Bedingungen, unter denen Pornos entstehen. Es werden Dokumentationen gezeigt, experimentelle Filme, softe Erotik, aber auch explizite Darstellung von Sexualität. Genauso gut hätten wir das Ganze verschwiemelt “Festival der alternativen Erotik” oder ähnlich unkonkret benennen können. Doch wir sind ehrlich und zugleich vielleicht ein bisschen provokant.
Dass uns das P-Wort nicht unbedingt ein Massenpublikum bescheren wird, war immer klar. Doch immerhin wissen die Leute, woran sie sind, und so kann ein geneigtes Publikum gezielt zum Festival kommen und sich durchaus überraschen lassen, was man unter Porno alles verstehen kann.
Womit wir als Macherinnen und Macher des Festivals allerdings nicht gerechnet haben, ist, dass das P-Wort auch für Filme, die sich explizit mit Pornographie und Sexualität beschäftigen, abschreckend ist. Wie froh waren wir über einige herausragende Produktionen, die wunderbar ins Programm, zu unserem Festival und unserem Publikum gepasst hätten. Filme, die sich in intelligenter Weise mit Sexualität, Rollenbildern, Klischees, Erotik und der Pornoindustrie auseinandersetzen. Dass nun ausgerechnet Regisseur/innen oder Produzent/innen solcher Filme die Nase vor einem Festival rümpfen, das sich offen mit Pornfilmfestival betitelt, ist überaus erstaunlich und sehr schade.
Anmerkung Commander Morgaine:
Wenn ich mir den Trailer für das Festival ansehe und dazu noch die Lautmalung anhöre, komme ich irgendwie so gar nicht in Stimmung ...
Ms Naughty - Erotica for Women
Porn Movies for Women
Hier hätte Ihr Porno laufen können…
Warum einige Filme bei diesem Festival fehlen
Das Pornfilmfestival heißt Pornfilmfestival, weil wir die Dinge nun mal beim Namen nennen. Auch wenn mindestens die Hälfte der gezeigten Filme gar keine Pornos im engeren Sinne sind, sondern Filme, die um Sexualität kreisen, oder um die Bedingungen, unter denen Pornos entstehen. Es werden Dokumentationen gezeigt, experimentelle Filme, softe Erotik, aber auch explizite Darstellung von Sexualität. Genauso gut hätten wir das Ganze verschwiemelt “Festival der alternativen Erotik” oder ähnlich unkonkret benennen können. Doch wir sind ehrlich und zugleich vielleicht ein bisschen provokant.
Dass uns das P-Wort nicht unbedingt ein Massenpublikum bescheren wird, war immer klar. Doch immerhin wissen die Leute, woran sie sind, und so kann ein geneigtes Publikum gezielt zum Festival kommen und sich durchaus überraschen lassen, was man unter Porno alles verstehen kann.
Womit wir als Macherinnen und Macher des Festivals allerdings nicht gerechnet haben, ist, dass das P-Wort auch für Filme, die sich explizit mit Pornographie und Sexualität beschäftigen, abschreckend ist. Wie froh waren wir über einige herausragende Produktionen, die wunderbar ins Programm, zu unserem Festival und unserem Publikum gepasst hätten. Filme, die sich in intelligenter Weise mit Sexualität, Rollenbildern, Klischees, Erotik und der Pornoindustrie auseinandersetzen. Dass nun ausgerechnet Regisseur/innen oder Produzent/innen solcher Filme die Nase vor einem Festival rümpfen, das sich offen mit Pornfilmfestival betitelt, ist überaus erstaunlich und sehr schade.
Anmerkung Commander Morgaine:
Wenn ich mir den Trailer für das Festival ansehe und dazu noch die Lautmalung anhöre, komme ich irgendwie so gar nicht in Stimmung ...
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Liliths Loge - 18. Okt, 13:06
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