4
Nov
2008

...

CrystalLoverimWasser11


Der Speicherplatz ist voll.
Es geht weiter im ISLA-Blog.

Masks of the Goddess

Nicht erreichbar von hier aus sind die Startseiten der früher mehrfach in meinen Blogs genannten amerikanischen Künstlerin Lauren Raine und ihr Projekt Rainwalker Studio - Revealing the Mythic Self. Auf den Seiten von Rainewalker sind abgebildet "Masks of the Goddess", die sie für den "Reclaiming Community's Spiral Dance" schuf. Einzelne Unterseiten von rainewalker.com lassen sich aufrufen, so beispielsweise das Video zu "Masks of the Goddess".


Ich hatte vor längerer Zeit kurzen E-Mail-Kontakt mit Lauren Raine und sie fragte mich, ob sie Mitglied bei der ISLA werden könne. Nach den diversen Störmanövern gegenüber dem ISLA-Projekt und mir werde ich hoffentlich recht bald wieder in der Lage sein, mich um die angenehmen Dinge des Lebens zu kümmern.
Das Blog von Lauren Raine heißt "threads of the spiderwoman" und ist zum Glück erreichbar. Wie ich in diesem Eintrag sehe, wird "Masks of the Goddess" als Buch erscheinen. Ein Link verweist auf die Online-Präsentation. Nachdem ich dort den Link auf Rainewalker angeklickt habe, konnte die Startseite ein Mal angezeigt werden, ein erneuter Versuch misslang jedoch leider wieder. Hier der Text zum Buch:


THE MASKS OF THE GODDESS was a collection of 35 "Temple Masks" created by Lauren Raine, that were inspired by mythologies of Goddesses from around the world. Created in 1999 for the Spiral Dance in San Francisco, for over 7 years the collection traveled throughout the U.S., used by ritualists, choreographers, storytellers and healers to celebrate the Divine Feminine, and to discover the Goddess Within. This beautiful book includes photographs of the masks and performances, stories, interviews, resources for women, and documentation of this her-storic community arts project.


Publish Date October 30, 2008

Kollektive Gedanken über Mode und Wegkreuzungen

Es freut mich zu sehen, dass auch das Haus Burda und ich offenbar über ein gemeinsames kollektives Bewusstsein verfügen. Zum wiederholten Male zu sehen nicht nur im Burda-Heft und dieses Mal auf dem Titelfoto des Magazins, welches eine lila Jacke in Schößchen-Form zeigt. Meine Freundin wird sich sicher erinnern an verschiedene Gespräche und SMS.
Bereichernd für die eigene Seele ist es ebenfalls zu beobachten, wie von mir bevorzugte Anbieter von Dessous wie beispielsweise die Firma Chantelle eine Zeit lang in halb Köln in den Schaufenstern ausgestellt wurden.
Mein vielfach beschäftigter Begleiter hat dieses kollektive Bewusstseinsfeld der gemeinsamen Ideen, aus dem es zu schöpfen gilt, wohl auch wahrgenommen, forderte er mich doch immer wieder zu weisen Worten heraus mit einem fast schon verschwörerisch anmutenden "Du weißt schon ...!" Das ging sogar so weit, dass ich meine innere Anmutung über die Ausstrahlung bestimmter Straßenzüge ganz spontan zum Ausdruck bringen sollte, Straßen, die man doch sicher in der einen oder anderen Weise nutzen ...? Wer, so fragte ich mich, wird da eigentlich wie wofür bezahlt? Das zu sehen, überforderte meine ansonsten so sichere Intuition. Zu sehr verwirrten und verwirren Gefühle hier die Sicht und überformen die Wörter. Ich begreife nur langsam, wie Menschen gezielt andere Menschen zerstören, wenn sie sich nicht unterwerfen. Warum manche diesen Weg wählen. Und andere nicht. Wege nicht nur in der Nacht.


Wir können die Wege wählen. Die Wege derer, die das weise Handwerk ausüben. Wir können die Spuren verfolgen der in der Weitsicht Geschulten. Und unsere Fähigkeiten nutzen. Die Fähigkeit zur Weitsicht, die jeder und jedem innewohnt. Wir brauchen dazu den Willen zur eigenen inneren Schulung. Und den Mut zum eigenem inneren Erstaunen.





HekateX


the goddess hecate



Wer will, wird unterstützt vom alten Wissen derer, die vor uns waren. Derer, die sind. Und derer, die sein werden. Der Weg der weisen Frauen und Männer, begleitet von den Seelen solcher Frauen wie Hekate. Göttin der Wandlung und der Wegkreuzungen. Ich bin an der nächsten Kreuzung angekommen.

Stromversorgung, Blitzlicht und Spinnenfäden

Komisch. Irgendwie erinnere ich mich gerade an einen großen Stromausfall in Köln und die etwas hämische Bemerkung, in einigen Häusern der Klarastraße sei das Licht allerdings weiter an. Klar, da sind ja auch die Leitungen immer offen. Damit man klar sieht im Viertel. Wunderbares Leucht- und Windtheater fast genauso wie Ende Mai und Anfang Juni 2008. Was aber nun wirklich leider nur wenige verstehen.
Köln-Ehrenfeld wächst immer mehr zu einem technologisch gut gerüsteten und internationalem, multikulturellen Treffpunkt heran. Und nicht nur dort rollt auch der Rubel. Denn man nimmt halt gerne verschiedene Währungen und pflegt die hilfreichen Kontakte.


Übrigens: Nicht nur in Ehrenfeld wirkt manchmal ganz individuelles Licht. Bei Bedarf theatralisch inszeniert und auch hier in der Umgebung mit sehr eindringlicher Leucht- und Einschlagskraft zu bewundern. Das untermalt die Lügen der stellvertretenden Lügenbarone so eindringlich. Und wenige Worte helfen dann gegen das Weinen.

Tagebuch keiner Kriegsnutte

ISLA-Blog:


Ich werde im Rahmen des ISLA-Projekts ein Team zusammenstellen, das sich nicht nur für das Buchprojekt mit dem Arbeitstitel "Tagebuch keiner Kriegsnutte" mit Fragen wenden wird zum Beispiel an. Dieses Buch wird etwas ausführlicher werden als "Generation Blogger". Gerne kann natürlich zusätzlich von den beteiligten Personen eine Aussage bei der Staatsanwaltschaft gemacht werden, die unter anderem zur Klärung des Falls führt, der mich sehr traurig und wütend macht. Selbstverständlich muß diese Aussage auch führen zur Auszahlung des Honorars, das mir bis jetzt verweigert wird, da ich keine Kriegsnutte bin.



Für mich ist die heutige Göttin des Tages:


The Morrigan
Maske und Story: rainewalker.com
Bei nicht funktionierendem Link siehe auch: Myth*ingLinks
Das dort gezeigte Bild ist das Cover von "The Hounds of the Morrigan"
Morrigan - engl. Wikipedia
dt.: Morrigan





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Rainewalker.com:

Along the Russian River above San Francisco there is a resort called Bohemian Grove. It hosts a retreat for corporate and military executives, annually attended by some of the most influential people in America. Bay Area political groups also demonstrate there annually, and in July of 2001, a group staged a protest remembering certain tragedies of corporate exploitation. Macha Nightmare, priestess, activist, and writer, wore the Morrigan mask as she stood in the river, washing a business suit saturated with theatrical blood that spread slowly into the water.




P.S.

Aus Köln kam gerade die Suchanfrage "Yoni Video", die auf den Beitrag "Celebrating Yoni" führt. Das finde ich gut! Möge es recht viele öffentliche Yoni-Videos geben. Alles klar?

29
Okt
2008

Immer besser! Den Schlachtruf "Blame Bush"

... hat natürlich auch die FAZ erreicht. Nicht nur ich warte mit großem Interesse auf weitere Ergebnisse dieser Kampagne, die hoffentlich recht viele weltweit sehr redselig macht! Da platzen (Börsen-)blasen, da liegen überall Monster auf dem Schlachtfeld, die sich nun in Luft auflösen. Allerdings sehen manche deutschsprachigen Monster trotzdem weiterhin ganz gut durch Wände und Wellen, was ich jeden Tag auf's neue bewundern darf. Was für eine Show! Und mittendrin noch ein paar heilungsanfällige Idioten, die dem Schweigen nicht länger zuhören wollen. Zu tief sitzen die Lektionen dieses Lehrstücks über den Abgrund menschlicher Beziehungen. Noch mehr Theater gefällig? Bleiben Sie dran! Es wird immer besser, was da geboten wird. Hier noch ein großartiger Gag: Auch Bush wusste von nichts. Es war nämlich alles


Die Cheney-Doktrin


"Mayer liefert erschütternde Details darüber, wie Cheney mit Addington und Yoo die Verfassung aushebelte, Folter legalisierte und geheime Gefängnisse in aller Welt gründen ließ. Weder Bush noch Außenminister Powell, Justizminister Ashcroft oder Sicherheitsberaterin Rice wussten von Cheneys Weisungen an Militär und Geheimdienste. Eingeweiht war lediglich sein ältester Freund Rumsfeld."



Noch eine Bemerkung für Insider: "Drei Freunde"? Und wo bleiben die Taten? Bis jetzt wurden nur meine Weitsicht genutzt und Worte durch Wände und Wellen gesendet. Jede und jeder, der nicht auskunftsbereit ist, steht auf meiner ganz persönlichen Liste der zu klärenden Angelegenheiten.



So. Und diese Sätze hier zum zweiten Mal, da gerade beim Schreiben wieder einmal die Seite verschwand: Ein Lesetipp an meine ganz persönliche, die Nase bei der Nennung von Schmidt-Eenboom rümpfende Kriegsnutte aus Köln-Ehrenfeld. Kriegsnutte mit angeschlossenem dienstbaren und esoterischem Honigtopf-Haushüterinnenservice, denn weibliche StiefelträgerInnen und willige Helferinnen gibt es leider genug. Nach Erscheinen von "Generation Blogger", dem Hörspiel "Chiffre: Morgaine in BlogLand" und den ersten Glashaus-Spielen inklusive dem Einsatz von Trigger-Tigern war der Einsatz von Kriegsnutten nur folgerichtig. Das gerümpfte Näschen im Einsatz war daher wohl eine Folge von allzu dienstlich begründetem Glauben an die Geschichten von Lügenbaronen: "Zu Schmidt-Eenboom schreibt ein Parteibuch-Lexikon-Leser ohne Quellenangabe: Der Autor Schmidt-Eenboom, so stellt sich heraus, war ein Honorarempfaenger des BND und hatte mehrere Decknamen. Seine Darlegungen sind mithin als interessengelenkte Behauptungen aus dem Inneren Kreis des Nachrichtendienstes interpretierbar. Diese absurde "Information" dürfte ein Versuch des BND sein, Schmidt Eenboom zu diskreditieren." (via "Kultursteuerung")
Versuche, zu diskreditieren, hat es in meinem Fall reichlich gegeben. Es wäre verlorene Zeit, sie alle zu dokumentieren, diese armseligen Versuche der Zersetzung. Weniger wichtig und weniger aufklärungsbedürftig als beispielsweise die Attacken gegen meine Tochter. Meine ganz persönlichen Rachegeschichten erscheinen daher immer nur dann, wenn ich gerade wieder Lust auf Rache habe. Denn wie wir alle wissen: "Das Böse ist eine Frau". Hexen haben keine Ahnung von Technik, Tarnung und Träumen. Und Blogs sind lediglich etwas andere Unternehmen, die es mit allen Mitteln zu lenken, schützen und leiten gilt. Nicht wahr?

22
Okt
2008

Vergewaltigung

Realitätsverweigerung? Eine menschenverachtende Weltanschauung.

Kampfbegriff Selbstvergottung

„Die völkischen Ideen der Öko-Bewegung und der Hexen“. Mit dieser Überschrift macht der Autor deutlich, wo er die Öko-Bewegung sowie die Hexen ansiedelt: nämlich extremrechts, im Lager der Rassisten. Sehen wir einmal nach, wie der Autor diese seine Meinung begründet. So beginnt das Kapitel mit dem Satz: „Viele radikale Feministinnen und Wicca-Gläubige, die dem Hexenkult huldigen, zählen zu denneuheidnischen Gruppen und bewegen sich teilweise ebenfalls im Dunstkreis des rechtsradikalen oder kultischen Milieus.“

Göttin des Tages

Ada Lovelace (auch Ada Augusta Byron, Ada King oder Countess of Lovelace)


(* 10. Dezember 1815 in London; † 27. November 1852 in London; eigentlich Augusta Ada King Byron, Countess of Lovelace)

war eine britische Mathematikerin. Sie war die Tochter Lord Byrons und Mitarbeiterin Charles Babbages und Namensgeberin der Programmiersprache Ada. Wegen ihrer schriftlichen Kommentare zur mechanischen Rechenmaschine Analytical Engine wird Ada Lovelace als „erste Programmiererin“ bezeichnet.





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Eine Ladung Gelatine

Jetzt müssen wir doch tatsächlich wieder wechselnde Jungs losschicken, die ab und zu die Erreichbarkeit testen werden. Nix is schließlich schöner als Fakten. Fakten. Fakten. Braucht noch jemand 'ne Ladung Gelatine, oder besser: Gummi arabicum für den Druck auf den Düsen?


15.27 Uhr:
*Haha* Habe ich angeblich zuletzt besucht am: - Radical Goddess Thealogy - 17 Besuche - 8. Aug. - [ Diese Seite übersetzen ]WWW http://godmotherascending.blogspot.com/. Counter · Free Web Site Counter · AddMe.com, Search Engine Submission and Optimization.
godmotherascending.blogspot.com/ - 83k - Im Cache - Ähnliche Seiten - Notieren


15.37 Uhr:
Kein Mailempfang möglich, Server nur bis 33 %


Update:
15.55 Uhr:

ISLA-Blog: "Mit Blogger.com konnte kein Kontakt hergestellt werden. Das Speichern und Veröffentlichen ist möglicherweise nicht möglich. Neuer Versuch..."


Update: 16:12 Uhr
Trotz mehrfacher Versuche gerade diese Eingabe nicht möglich bei der hier vorhin verlinkten Diskussion:


Kleiner Einschub:

Nicht vom Bullshit-Faktor hier stören lassen!
"wie wenn man sie in Eiswasser taucht" ist eine prägnante und mir sehr bekannte Textstelle aus meiner Leselektüre von gestern.

Das übliche Spiel! Soviel ganz kurz zur Methode. Ansonsten weiter in der sachlichen Diskussion. :-)


Update 16.14 Uhr:
Nach der Veröffentlichung von gerade 16.12 Uhr Eingabe jetzt möglich.


Update 16.20 Uhr:
Vermittlungsstatus Mailserver nur bis 50 % möglich

Lobenswert!

Aber heute ist Fragetag. Hier frage ich mich, wie denn die Keimzelle der Gesellschaft nach seiner Vorstellung organisiert sein soll, wer sagt, wo es lang geht, und wo nicht, und dergleichen mehr, das mir auf Anhieb einfällt.

Terror-Business

Ein wenig Wissen aus dem Terror-Business. Ein paar Tage alt. Aber natürlich aktuell. Und nun fragen wir uns noch, aus welcher Perspektive und mit welcher Motivation der WDR berichtet. (via)

Unerzogen

Bei Yahoo sind Mütterlisten beliebt. Es gibt eine ganz besondere Mailingliste, die nennt sich "unerzogen". In dieser Liste geht es darum, Kindern so wenig Grenzen wie möglich zu setzen. Schon im Eingangstext wird klar, jeder, der sein Kind erzieht schadet ihm und seiner Entwicklung. "Kinder verfügen über eine natürliche Kooperationsbereitschaft und sind von Natur aus bestrebt, das Zusammenleben mit ihrer Familie friedvoll zu gestalten." Unter dem Schutzmantel solcher seichten Behauptungen passieren dann solche Sachen:

Siehe zum Thema auch
Fortbildungsschwerpunkt: Gewalt gegen Kinder. Vernachlässigung und emotionale Misshandlung von Kindern und Jugendlichen

21
Okt
2008

Der Abschiedsbrief

von Hedge Fond Manager Andrew Lahde und der Aufruf zum Selbstversorgerprinzip.



welpe_geranienklein

Mein Kabul - Mein Deutschland

Máris mutiger Weg zwischen den Kulturen
von Mári Saeed
Christel Göttert Verlag
Verlag via Linkliste Christa Mulack



Pressestimmen zu "Mein Kabul - mein Deutschland"

Die vielen Hintergrundinformationen zum Land, die Fülle der unterschiedlichen Lebensschicksale und das nachdenkliche Bewerten der Autorin machen es zu einer Pflichtlektüre für Menschen, die im Bereich psychosozialer Beratung mit Migrantinnen arbeiten und einen respektvollen Zugang zu ihren Klientinnen finden wollen.
Mehr unter: Virginia, Oktober 2008

Die in Kabul geborene Mári Saeed erzählt in ihrer gerade veröffentlichten Autobiografie, wie sich afghanische Frauen gegen Entmündigung und brutale Menschenrechts-verletzungen wehren.
Mehr unter: www.br-online.de
(Radio B5 aktuell: interkulturelles magazin, Programmankündigung, 28.9.2008)

Göttin des Tages

Libussa
Tschechien

Der Name ist verlinkt auf eine Schule, deren Pädagogik ich skeptisch gegenüberstehe, die aber am Dachsberg liegt. Ich mag Dachse.

20
Okt
2008

The Season of Halloween




The Spiral Dance Ritual
Starhawk
Halloween night '08
"Dance for Regime Change" free event in San Francisco

Die Ahnen ehren

Und hier noch mehr heiteres Handwerkszeug. Rechts im Feed-Reader erscheint wieder ein Beitrag von The Wild Hunt Blog, das ich eigentlich nicht mehr ganz so gerne verlinke, haben sie doch die Angewohnheit, möglichst hässliche Fotos zu zeigen. Ich finde das abstossend. Dieses hier allerdings gefällt mir gut: Halloween Witch Rider. Ich stelle mir vor, dass hinter dem Mann auf der Harley seine Großmutter sitzt, rechts vorne der Kopf ist der seiner kürzlich verstorbenen Mama. Und links daneben wird Papa geehrt, der nach dem letzten Besuch auf der Polizeistation ganz plötzlich an einem Herzinfarkt verstarb. Warum sollte seine Urne denn auf dem Friedhof vermodern?

...

Eine nachvollziehbare Entscheidung. Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.

...

Zum Telefonhörer gegriffen. Nur drei Worte gesagt: "Na, du Kriegsnutte!". Aufgelegt. Es tut so weh.

Kleine Kriegsführungskunde mit Surimi: Pur oder mit Aioli?

"im kontext des artikel ein interessanter aspekt...." Und neben dieser Geschmacksfrage, zu der ich jetzt was sagen könnte, wenn ich Lust und wieder mal Appetit darauf hätte, hier noch eine weitere Frage: Warum ist im Beitrag unter dem Link Nr. 1 zumindest auf meinem Bildschirm so ein abgrundtief dumm-dämliches Foto, welches sämtliche Quellen dort karikiert? So, und jetzt gehe ich die Tränen trocken, die beim Lesen des Artikel - fast - geflossen wären. Das böse Internet, die bösen Blogger, die keine JournalistInnen sind, schuld an der Misere der sich so gerne nennenden Gatekeeper früherer Zeiten? Dieses Sündenbock-Syndrom habe ich in den letzten Jahren, genauer gesagt seit der Veröffentlichung von "Generation Blogger", nicht nur in meinem ganz persönlichen, plötzlich sehr gut informierten, Umfeld zu hören bekommen. Was einiges - aber nicht alles - erklärt. Bereits latent vorhandene Wut will schließlich irgendeinen Weg. Was beispielsweise die Nazis wussten. Ich werde mich auch weiterhin trotz aller stasimethodenartigen Versuche nicht an das 11. Gebot halten: Thou shalt not blog! Überlasse die Recherche zu vielen offenen Fragen der Staatsanwaltschaft! Wer beispielsweise in den ereignisreichen Monaten Mai und Juni 2008 den Auftrag gab, meiner Tochter an der Ampel erst in die Augen zu sehen, die auf dem Roller neben dem Auto stand. Und dann versuchte, ihr in die Seite zu fahren, so dass sie nur noch nach rechts gegen einen Poller ausweichen konnte.


Ich sammle, suche und finde. Nicht nur für mein nächstes Buch. Verlinke Beiträge wie: EU zur Verteidigung der Medienpluralität! Und zitiere gerne noch mal den letzten Absatz:


Mit der Resolution betonen die Europa-Abgeordneten, wie wichtig unabhängige Journalisten und Redaktionen sind. Die Europa-Abgeordneten möchten zudem, dass Ziele und die Hintergründe von Eignern von Medienhäusern und Verlegern bekannt gemacht werden und ermutigen auch dazu, die Eigentumsverhältnisse und Verflechtungen an Medienunternehmen offen zu legen.
Die Abgeordneten äußerten sich zudem besorgt über die Fähigkeiten der Medien, als Kontrolleure in der Demokratie zu agieren, wenn private Medien vordringlich auf Gewinn aus sind. Auch vor einer zu großen Konzentration von Medienmacht (die dann auch politisch bedeutsam werden kann) warnten die EU-Abgeordneten. Deshalb sollten das Wettbewerbsrecht und das Medienrecht miteinander verknüpft werden.



Kleiner Tipp: Unter dem oben genannten Artikel den bereits verlinkten Thread komplett aufklappen! Macht Spaß, das zu lesen! Lust auf mehr? Dann lesen! Bilden! Und selber Bloggen!




tanz-kleinjpg




Mal sehen, wer dieses kleine Duell gewinnt. Obwohl wahrscheinlich die Kräfte ein wenig ungleich verteilt sind. Ich sehe gerade: Die Personen spalten sich. Die Truppen rüsten weiter auf zum Tarnen und Täuschen. Wir sind jetzt in der Phase "Der Gegner lässt sich nicht psychiatrisieren", denn: "Der Gegner kennt und erklärt deine Taktik", also nächster Schritt: Durch viele blödsinnige Beiträge andere LeserInnen verwirren und die Inhalte wechseln.


"Erschüttern Sie seine Glaubwürdigkeit ... Lassen wir ihn als Lügner dastehen, wenn er mit der Geschichte an die Öffentlichkeit geht!"

"Fühlen Sie sich verfolgt? Sicher werden's verfolgt! ;)"

"Sinnsprüche für Paranoiker 3: Wem es gelingt, dir falsche Fragen einzureden, dem braucht auch vor der Antwort nicht zu bangen - Thomas Pynchon"

"Muss man jetzt wirklich jede "Paranoia" auf die ganze Welt ausdehnen?"


Und nun holt - nicht nur - der Avatar Max Frisch zur vollen Manpower aus. Blödelnde Beiträge. Beiträge. Beiträge.


Letzer Nachtrag dazu:

Natürlich spalten sie! Trigger rein in die Artikel. Irgendein armer Schreiber braucht schließlich immer Geld. Gerade in diesen Zeiten! Und dann in den Beiträgen unter dem Artikel mit dem gleichen Trigger Good Guys und Bad Guys gespielt. Gäääähn ... ! So, und nun freue ich mich auf mein feines Fressen! Und dazu 'ne richtig große Packung Surimi. Mit Aioli.

Göttin des Tages

Seit zwei Tagen ist die Welt wirklich wieder mal zu komisch. Heute in Luisa Francia, Eine Göttin für jeden Tag, der Vorschlag:


Oschun (Oshun, Osun)
Nigeria

"Oschun, die Yoruba-Göttin des fruchtbaren Wassers, 'färbt ihre Wangen mit dem Blut ihrer Feinde.'"


Woher dieses reizende Zitat kommt, steht leider nicht im Buch. Ich verlinke daher den Wikipedia-Eintrag über die Göttin Oshun mit dem Hinweis, dass ihr Hain (dank der Grazer Künstlerin Susanne Wenger) zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und blättere gerade noch mal in meinem eigenen Blog zu dem Beitrag "Ob Hören bewegen kann". Dort steht ein Video der Sängerin Angelique Kidjo in der Sprache ihrer Heimat, des Yoruba, und ein Link auf einen Video-Beitrag des ORF über Susanne Wenger, die in Nigeria die alte Kunst der Yoruba ans Tageslicht holt. Und hier sehen wir, wie eine andere Yoruba-Göttin, die Göttin Orisha für Kuba wirbt. Womit wir wieder mal die fruchtbare Verbindung von Politik und Religion vor Augen haben. Was sich wohl auch MTV dachte. Vollkommen unpolitisch geben sich solche Videos mit wunderbaren Frauen. Oder wie wäre es mit einem "Festival for Oshun", selbstverständlich angeführt von einem wissenden und bestimmt weisen Mann? Die Ladies hier kommen auch nicht ganz ohne männliche spirituelle Gebrauchsanweisung aus, haben aber ihre eigene Einweihungpraxis entdeckt: Priestess of Osun - My Nigerian Initiation.





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Ein Bild des Künstlers Harvey Dinnerstein - Rene und Oshun

Heute schon die Drogentherapie besucht,

Bommi Baumann?


"Der 11. September ist ein Einladung Bin Ladens und der Islamisten an die USA gewesen: "Besucht uns doch mal in Afghanistan." Und die Amerikaner sind so irre und tappen selbst in diese Falle. Wenn ich mich selbst Dschihadist, also heiliger Krieger nenne, dann brauche ich eines, nämlich Krieg - sonst ist das Ganze nicht durchführbar"

19
Okt
2008

Abendliche Grusellektüre: Order "Blame Bush"

Oder: Wie ich heute zuerst das hier las und natürlich das hier anklickte. Und dann gerade Lust bekam, das hier zu verlinken! Einen schönen Gruss von der sich so gerne wohlig gruselnden und fürchtenden Borderliner-Lady, die nicht nur triggernde (Telepolis)-Tiger, sondern auch Hasenjäger und Honigtopf-Hüterinnen zum feinen Fressen gern hat! Deswegen lese und verlinke ich Trigger-Tiger, teuflisch gute Turbo-Tiger wie manchen von der Achse und das gut informierte Parteibuch auch weiterhin. Bringt ja außerdem manchmal wirklich auf allen Seiten Erkenntnisgewinn. *g*




Schaf




Ach ja. Und hier noch ein Nachtrag: Doch zuerst dieser Nachtrag: Im Feed-Reader des ISLA-Blogs steht heute irgendwas von Ariadne? Ohne anzuklicken, weiß ich als gute Bildungsbürgerin natürlich gleich, da geht es um einen roten Faden. Um genau so einen wie in meiner aktuellen bebilderten Leselektüre aus dem Altai? Gut, dass Lesen bildet ... ! *fg* Jetzt also der Nachtrag Nr. 1: Natürlich verlinkt auch der eine oder andere Turbo-Tiger der Achse Peter Sodann! Nun denn: Ich komme gleich hoffentlich vor lauter Lachen in meinen Schlaf. Huhu! Wo seid Ihr eigentlich? Heute Funkstille? Na? Nö, ich glaube, das wohl eher nicht. Gute Nacht.

Lustiges Verschwörungsland in Partylaune

Heute schon eine Party gefeiert und geprahlt? "Insider lieben es, untereinander zu prahlen eingeweiht zu sein, dies ist wohl die Erklärung für die Häufigkeit der Illuminati-Symbolik in populären Filmen und Firmenlogos. Inmitten der vielen interessanten Hinweise in den Medien ist im Film „Matrix“, welcher 1999 veröffentlicht wurde, Neo’s Personalausweis zu nennen. Der Pass in Neo’s Akte zeigt das Ablaufdatum 11. Sept. 2001 – wahrscheinlich wieder nur ein riesiger Zufall, abgebildet in den kleinsten Details." Foto des Passes selbstverständlich im Beitrag. (via Mein Parteibuch Ticker)

Göttin des Tages:

Artio
Mitteleuropa


"Eine in Muri bei Bern gefundene Bronzeplastik stellt eine sitzende Göttin mit Fruchtkorb dar. Vor ihr steht ein riesiger Bär. Auf dem Sockel der Plastik steht die Inschrift: DEAE ARTIONI LICINIA SABINELLA ("Der Göttin Artio. Licina Sabinella (stiftete dies)." (CIL 13, 05160). Eine zweite Inschrift befindet sich in einer Schlucht bei Bitburg-Prüm im Moseltal. Sie wurde in den Fels gehauen und lautet: ARTIONI BIBER (CIL 13, 04113). Unklar ist, ob Ertae, ein Name der sich auf dem Runenkästchen von Auzon findet, eine anglisierte Form dieser Göttin ist. Im französischen Departement Drome wurden mehrere Inschriften der Göttin Andarta' ("Grosse Bärin") gefunden".


So wie die Kelten die Bärengöttin Artio verehrten, so liebten die Griechen Artemis, die Herrin der wilden Tiere, die Göttin der Bären und der Gebärenden. Die Gebärmutter, eine Bärmutter, eine wilde, starke und behütende Mutter, deren Kinder selber einmal groß, stark und unabhängig werden. Schamaninnen rufen für sich und andere diese Bärenkräfte.

"Aktion Klingelpützpark"

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Text auf der Tafel







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Eine Petition kann noch bis zum 29. Oktober in der Vogteistraße 16 in den mit "Aktion Klingelpützpark" gekennzeichneten Briefkasten eingeworfen werden.

18
Okt
2008

Klingelpützpark Köln

Während ich als Anwohnerin des Klingelpützparks auf einer Veranstaltung war, hat ein armer Tor mal wieder versucht, in mein Auto einzubrechen. Er war nicht erfolgreich.
Die Veranstaltung im Park wurde organisiert von verschiedenen Initiativen, die sich dagegen wenden, den Klingelpützpark in Köln aufgrund eines Bildunsprojekts wesentlich zu verkleinern und alten Baumbestand zu zerstören. (Fotos vom Park morgen, wenn schönes Wetter ist und ich Lust zum Fotografieren habe).
Der Klingelpützpark liegt in einer eng bebauten Umgebung und dient den BürgerInnen als Naherholungsgebiet, unter ihnen zahlreiche Migranten, Kinder und Jugendliche. Eine Grund- und Hauptschule nutzen ebenso wie eine sozialpädagogische Einrichtung diesen Ort, der einen wunderbaren Baumbestand und eine historische Bedeutung hat. Auf dem Schulhof der Grund- und Hauptschule steht seit Jahren ein Container, der als Unterrichtsraum dient. Die Grundschule Gereonswall ist bekannt für effektive Bildungs- und Integrationsarbeit, in der damaligen Schulklasse meiner Tochter lernten unter Leitung von Klassenlehrer und Schulleiter Tony Lhotak lediglich 5 deutsche Kinder, trotz eines hohen Anteils von Kindern aus bildungsfernen Schichten reichte das Wissen beispielsweise des Mathematik-Unterrichts bis weit in die fünfte Klasse des Gymnasiums hinein. In der Nähe des Parks liegen ebenso ein Abendgymnasium und das Hansagymnasium.
Laut der Kölner Soziologin Maria Mies plant man nun offenbar, aus den umliegenden Bereichen SchülerInnen in diesen neu entstehenden zentralen Bildungsknotenpunkt zu schaffen. Alleine die Mensa soll für 1000 Leute geplant werden, eine Tiefgarage garantiert die autogerechte Lage.


Wir alle fragen uns, ob das mit einer Entlassung von LehrerInnen in anderen Einrichtungen verbunden ist und wie das Bildungskonzept für diesen Massenbetrieb aussehen soll, um das sich initiativ die sogenannte Montag-Stiftung kümmert, dessen Gründer Carl Richard Montag ist. Eigentümerin des Parks ist die Stadt Köln. Weitere juristische Details und Investoren-Pläne sind bis jetzt öffentlich nicht bekannt. In der Nähe des Parks liegt außerdem der Media-Park sowie eine muslimische Begegnungsstätte. Kurzer Bericht in WDR-Lokalzeit. Mehr Details folgen.

Der Geist von Pim Fortuyn wurde zurückgedrängt:

Marokkanischer Muslim wird Bürgermeister von Rotterdam


Rotterdam galt einst als "die Stadt von Pim Fortuyn", in der es antimuslimische Krawalle gab, doch jetzt wurde dort der gebürtige Marokkaner Ahmed Aboutaleb, zur Zeit noch Sozialstaatssekretär, zum Bürgermeister gewählt. Das Echo hierauf ist in den Niederlanden weit überwiegend positiv.



Seit Donnerstag steht fest, daß der gebürtige Marokkaner Ahmed Aboutaleb Bürgermeister von Rotterdam wird und dieses Amt am 1. Januar 2009 antreten wird. Ahmed Aboutaleb Mitglied der (sozialdemokratischen) PvdA und zur Zeit noch Staatssekretär für Jugend, Arbeit und Stadtentwicklung und wurde 1961 im Dorf Beni Sidel in den ostmarokkanischen Rifbergen geboren - ist also Berber - und in Armut aufgewachsen. Nach den ersten Jahren in einer Dorfschule kam er in ein Internat "für die Allerärmsten", und als Jugendlicher kam er in die Niederlande, wo er schnell begriffen habe, daß Bildung der Schlüssel zur Integration sei.

(via Mein Parteibuch Ticker)





Ergänzung zur Herkunft von Ahmed Aboutaleb, der nach Angaben in diesem Artikel Berber ist:



Touareg, Kabylen, Rif und Chleu – Berberstämme gibt es von Marokko bis Ägypten. Sie gelten als die älteste Bevölkerung Nordafrikas. Alle Stämme besitzen eine reiche Erzähltradition und Literatur, die in den letzten Jahrzehnten wieder entdeckt wurde.


Ein mystisches Weltbild gibt die Themen vor
Noch vor den Römern christianisiert und geschichtlich eng mit Europa verbunden traten die Berber erst um das Jahr 700 zum Islam über.


Ihre alten und neuen Balladen, Gedichte und Geschichten lassen ein mystisches Weltbild erahnen: von Weite, Wüste, Unendlichkeit und vom Schatten der "tausend Mütter". Denn im Gegensatz zur arabischen ist die berberische eine matriarchalische Kultur, gezeichnet von Freiheitskämpferinnen und Königinnen!

Anonyma - Ein unaufrichtiger Film über das Vergessen

Da waren die acht Mädchen des Viktoria-Heims, die sich zusammen mit der Heimleiterin erhängten, nachdem sie von einem Bataillon vergewaltigt worden waren. Da war die Dame im noblen Zehlendorf: „Dreiundzwanzig Soldaten hintereinander. Ich musste im Krankenhaus genäht werden.“ Da waren die Jüdinnen, die zuerst befreit und dann geschändet wurden. Da gibt es das Tagebuch der Brigitte Braukhage, die sich um ihre drei kranken Kinder kümmern muss und fast täglich Einträge wie diese macht: „Nachts vier Mann vergewaltigen mich … Ganze Nacht ruhrartigen Durchfall und Erbrechen. Dazu Russenbesuch….“ Und so weiter. Und das zweimillionenfach. So viele deutsche Frauen, schätzt man, wurden von Soldaten der Roten Armee 1945 vergewaltigt.
Daran ist zu erinnern, weil der Film „Anonyma – eine Frau in Berlin“ das vergessen machen könnte.

Banned Commercials - Learn English

3. PornfilmfestivalBerlin 22.-26.10.2008

Die Kuratoren und Kuratorinnen des 3. Pornfilmfestival Berlin:


Hier hätte Ihr Porno laufen können…
Warum einige Filme bei diesem Festival fehlen


Das Pornfilmfestival heißt Pornfilmfestival, weil wir die Dinge nun mal beim Namen nennen. Auch wenn mindestens die Hälfte der gezeigten Filme gar keine Pornos im engeren Sinne sind, sondern Filme, die um Sexualität kreisen, oder um die Bedingungen, unter denen Pornos entstehen. Es werden Dokumentationen gezeigt, experimentelle Filme, softe Erotik, aber auch explizite Darstellung von Sexualität. Genauso gut hätten wir das Ganze verschwiemelt “Festival der alternativen Erotik” oder ähnlich unkonkret benennen können. Doch wir sind ehrlich und zugleich vielleicht ein bisschen provokant.
Dass uns das P-Wort nicht unbedingt ein Massenpublikum bescheren wird, war immer klar. Doch immerhin wissen die Leute, woran sie sind, und so kann ein geneigtes Publikum gezielt zum Festival kommen und sich durchaus überraschen lassen, was man unter Porno alles verstehen kann.



Womit wir als Macherinnen und Macher des Festivals allerdings nicht gerechnet haben, ist, dass das P-Wort auch für Filme, die sich explizit mit Pornographie und Sexualität beschäftigen, abschreckend ist. Wie froh waren wir über einige herausragende Produktionen, die wunderbar ins Programm, zu unserem Festival und unserem Publikum gepasst hätten. Filme, die sich in intelligenter Weise mit Sexualität, Rollenbildern, Klischees, Erotik und der Pornoindustrie auseinandersetzen. Dass nun ausgerechnet Regisseur/innen oder Produzent/innen solcher Filme die Nase vor einem Festival rümpfen, das sich offen mit Pornfilmfestival betitelt, ist überaus erstaunlich und sehr schade.




Anmerkung Commander Morgaine:

Wenn ich mir den Trailer für das Festival ansehe und dazu noch die Lautmalung anhöre, komme ich irgendwie so gar nicht in Stimmung ...






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Die Krise des Krieges

Die akute Finanzkrise scheint gebannt, die latente Wirtschaftskrise beginnt. Während die Öffentlichkeit noch über Banker und Börsen lästert, wird immer deutlicher was der wahre Verursacher dieses Sturms gewesen ist: George Bushs Irakkrieg, seine gewaltigen Kosten und die Abwälzung derselben in die Schuldenindustrie. Die aggressive Niedrigzinspolitik von Bushs Zentralbank in Kriegszeiten löste einen Debitoren-Tsunami aus, den wir heute alle bezahlen müssen…


Die Aufarbeitung der Finanzkrise hat begonnen, die Rettungsprogramme greifen, doch die wirtschaftlichen Folgen werden uns noch auf Jahre belasten. Da sich der Pulverdampf der Bankenschlachten verzieht, wird der Blick langsam klarer auf die ursächlichen Kanonenschüsse – denn die wurden im Irak abgefeuert. Mittlerweile gibt es Berechnungen über die Kosten des Irakkrieges, und die belaufen sich – in offiziellen Fassungen – auf mindestens 600 Milliarden Dollar (CRS-Report). In jüngsten Erhebungen werden allerdings bis zu bis 3 Billionen Dollar (Joseph Stiglitz) ermittelt.

Göttin des Tages:

chocolatfilm


Juliette Binoche in: Chocolat



Nokomis
Algonquin, USA


"Das Wort Nokomis bedeutet Großmutter. In fast allen Kulturen rund um den Erdball war am Anfang die große Mutter, der weibliche schöpferische Geist. Nokomis regiert die Welt und alles, was darauf wächst und lebt. Sie erschafft Elemente, Jahreszeiten, Menschen, Nahrung."


Luisa Francia, Eine Göttin für jeden Tag

Bridging the Gap

between Ancient and Modern Paganisms.

For Sale: Temple of Cybele, Slightly Used

"The temple of the goddess Cybele is preserved really well, and according to archeologists, is the only one of its type in Europe. The temple is also the best-preserved building from the Hellenic Age in the Balkans. It includes a number of statutes of Cybele, coins from the time of the Roman Emperor Valens, and other ancient artifacts."




CybeleWikipedia-kleinjpg



Plate depicting Cybele pulled in her chariot drawn by lions, a votive sacrifice and the Sun God - Ai Khanoum, Bactria (Afghanistan), 2nd century BCE

17
Okt
2008

Göttin des Tages

Schiwanokia (Shiwanokia)
Zuni, USA

"Schiwanokia spuckte in die Hände und gebar daraus die Erdgöttin Awitelin Tsita. Sie symbolisiert die umfassende schöpferische Kraft der Frau. Von ihr können wir die Macht und den Gebrauch der Spucke lernen."

Luisa Francia, Eine Göttin für jeden Tag




Worship of the Earth Mother among the Zuñis of New Mexico

The Zuñis of New Mexico speak of the Earth Mother (Awitelin Tsita) as the source of all man's food, both vegetable and animal.12 In all the poetic conceptions of the Zunis one great object is said to be paramount, and that is food to support the life of man. Thus they pray, saying, “May the rain-makers water the Earth Mother that she may be made beautiful to look upon. May the rain-makers water the Earth Mother that she may become fruitful and give to her children and to all the world the fruits of her being, that we may have food in abundance. May the Sun Father embrace our Earth Mother that she may become fruitful, that food may be bountiful [plentiful], and that our children may live the span of life, not die, but sleep to awake with their gods.”



ZUNI COSMOGONY

Of all the Pueblo tales of the origin of the universe the Zuñi account is the most interesting, for it alone displays some power of metaphysical conceptualization. "In the beginning Awonawilona with the Sun Father and the Moon Mother existed above, and Shiwanni and Shiwanokia, his wife, below (Shiwanni and Shiwanokia labored not with hands but with hearts and minds; the Rain Priests of the Zuñi are called Ashiwanni and the Priestess of Fecundity Shiwanokia.) All was shipololo (fog), rising like steam. With breath from his heart Awonawilona created clouds and the great waters of the world. (He-She is the blue vault of the firmament. The breath-clouds of the gods are tinted with the yellow of the north, the blue-green of the west, the red of the south, and the silver of the east of Awonawilona. The smoke clouds of white and black become a part of Awonawilona; they are himself, as he is the air itself; and when the air takes on the form of a bird it is but a part of himself — is himself. Through the light, clouds, and air he becomes the essence and creator of vegetation.). After Awonawilona created the clouds and the great waters of the world, Shiwanni said to Shiwanokia, `I, too, will make something beautiful, which will give light at night when the Moon Mother sleeps.' Spitting in the palm of his left hand, he patted the spittle with the palm of his right hand, and the spittle foamed like yucca suds and then formed into bubbles of many colors, which he blew upward; and thus he created the fixed stars and constellations. Then Shiwanokia said, `See what I can do,' and she spat into the palm of her left hand and slapped the saliva with the fingers of her right, and the spittle foamed like yucca suds, running over her hand and flowing everywhere; and thus she created Awitelin Tsita, the Earth Mother."

Brückenkopf Türkei

Aus Anlass der Frankfurter Buchmesse bekräftigt die Bundesregierung ihre Pläne zur Nutzung der Türkei als "Brücke" in die mittelöstlichen Ressourcengebiete. Entsprechenden Aussagen des deutschen Außenministers bei der Eröffnung der Frankfurter Großveranstaltung schließt sich jetzt die Bundeskanzlerin in einem Namensbeitrag für die Boulevardpresse an. Damit setzt Berlin seine Bemühungen fort, Ankara für die deutsche Mittelostpolitik einzuspannen, unter anderem für die Einflussnahme im Iran. Diesem Ziel dient auch ein "Dialog" mit hochrangigen türkischen Militärs, den die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung im Sommer in die Wege geleitet hat; er soll die militärpolitischen Konzeptionen Ankaras mit den deutschen Plänen verzahnen. Auch eine gemeinsame Kaukasuspolitik hat Berlin im Blick. Während die EU der Türkei offiziell den Beitritt in Aussicht stellt und sie auf diese Weise zu weitestreichender Anpassung an die europäischen Normen veranlasst, lehnen maßgebliche Kräfte in Berlin die EU-Mitgliedschaft des Landes kategorisch ab. Wie deutsche Parlamentarier verlangen, solle Ankara mit einer "privilegierten Partnerschaft" abgespeist werden. Diese zwänge die Türkei zu Anpassungsleistungen, ohne sie mit Mitteln aus europäischen Haushalten zu entschädigen.
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