21
Okt
2008

Der Abschiedsbrief

von Hedge Fond Manager Andrew Lahde und der Aufruf zum Selbstversorgerprinzip.



welpe_geranienklein

Mein Kabul - Mein Deutschland

Máris mutiger Weg zwischen den Kulturen
von Mári Saeed
Christel Göttert Verlag
Verlag via Linkliste Christa Mulack



Pressestimmen zu "Mein Kabul - mein Deutschland"

Die vielen Hintergrundinformationen zum Land, die Fülle der unterschiedlichen Lebensschicksale und das nachdenkliche Bewerten der Autorin machen es zu einer Pflichtlektüre für Menschen, die im Bereich psychosozialer Beratung mit Migrantinnen arbeiten und einen respektvollen Zugang zu ihren Klientinnen finden wollen.
Mehr unter: Virginia, Oktober 2008

Die in Kabul geborene Mári Saeed erzählt in ihrer gerade veröffentlichten Autobiografie, wie sich afghanische Frauen gegen Entmündigung und brutale Menschenrechts-verletzungen wehren.
Mehr unter: www.br-online.de
(Radio B5 aktuell: interkulturelles magazin, Programmankündigung, 28.9.2008)

Göttin des Tages

Libussa
Tschechien

Der Name ist verlinkt auf eine Schule, deren Pädagogik ich skeptisch gegenüberstehe, die aber am Dachsberg liegt. Ich mag Dachse.

20
Okt
2008

The Season of Halloween




The Spiral Dance Ritual
Starhawk
Halloween night '08
"Dance for Regime Change" free event in San Francisco

Die Ahnen ehren

Und hier noch mehr heiteres Handwerkszeug. Rechts im Feed-Reader erscheint wieder ein Beitrag von The Wild Hunt Blog, das ich eigentlich nicht mehr ganz so gerne verlinke, haben sie doch die Angewohnheit, möglichst hässliche Fotos zu zeigen. Ich finde das abstossend. Dieses hier allerdings gefällt mir gut: Halloween Witch Rider. Ich stelle mir vor, dass hinter dem Mann auf der Harley seine Großmutter sitzt, rechts vorne der Kopf ist der seiner kürzlich verstorbenen Mama. Und links daneben wird Papa geehrt, der nach dem letzten Besuch auf der Polizeistation ganz plötzlich an einem Herzinfarkt verstarb. Warum sollte seine Urne denn auf dem Friedhof vermodern?

...

Eine nachvollziehbare Entscheidung. Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.

...

Zum Telefonhörer gegriffen. Nur drei Worte gesagt: "Na, du Kriegsnutte!". Aufgelegt. Es tut so weh.

Kleine Kriegsführungskunde mit Surimi: Pur oder mit Aioli?

"im kontext des artikel ein interessanter aspekt...." Und neben dieser Geschmacksfrage, zu der ich jetzt was sagen könnte, wenn ich Lust und wieder mal Appetit darauf hätte, hier noch eine weitere Frage: Warum ist im Beitrag unter dem Link Nr. 1 zumindest auf meinem Bildschirm so ein abgrundtief dumm-dämliches Foto, welches sämtliche Quellen dort karikiert? So, und jetzt gehe ich die Tränen trocken, die beim Lesen des Artikel - fast - geflossen wären. Das böse Internet, die bösen Blogger, die keine JournalistInnen sind, schuld an der Misere der sich so gerne nennenden Gatekeeper früherer Zeiten? Dieses Sündenbock-Syndrom habe ich in den letzten Jahren, genauer gesagt seit der Veröffentlichung von "Generation Blogger", nicht nur in meinem ganz persönlichen, plötzlich sehr gut informierten, Umfeld zu hören bekommen. Was einiges - aber nicht alles - erklärt. Bereits latent vorhandene Wut will schließlich irgendeinen Weg. Was beispielsweise die Nazis wussten. Ich werde mich auch weiterhin trotz aller stasimethodenartigen Versuche nicht an das 11. Gebot halten: Thou shalt not blog! Überlasse die Recherche zu vielen offenen Fragen der Staatsanwaltschaft! Wer beispielsweise in den ereignisreichen Monaten Mai und Juni 2008 den Auftrag gab, meiner Tochter an der Ampel erst in die Augen zu sehen, die auf dem Roller neben dem Auto stand. Und dann versuchte, ihr in die Seite zu fahren, so dass sie nur noch nach rechts gegen einen Poller ausweichen konnte.


Ich sammle, suche und finde. Nicht nur für mein nächstes Buch. Verlinke Beiträge wie: EU zur Verteidigung der Medienpluralität! Und zitiere gerne noch mal den letzten Absatz:


Mit der Resolution betonen die Europa-Abgeordneten, wie wichtig unabhängige Journalisten und Redaktionen sind. Die Europa-Abgeordneten möchten zudem, dass Ziele und die Hintergründe von Eignern von Medienhäusern und Verlegern bekannt gemacht werden und ermutigen auch dazu, die Eigentumsverhältnisse und Verflechtungen an Medienunternehmen offen zu legen.
Die Abgeordneten äußerten sich zudem besorgt über die Fähigkeiten der Medien, als Kontrolleure in der Demokratie zu agieren, wenn private Medien vordringlich auf Gewinn aus sind. Auch vor einer zu großen Konzentration von Medienmacht (die dann auch politisch bedeutsam werden kann) warnten die EU-Abgeordneten. Deshalb sollten das Wettbewerbsrecht und das Medienrecht miteinander verknüpft werden.



Kleiner Tipp: Unter dem oben genannten Artikel den bereits verlinkten Thread komplett aufklappen! Macht Spaß, das zu lesen! Lust auf mehr? Dann lesen! Bilden! Und selber Bloggen!




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Mal sehen, wer dieses kleine Duell gewinnt. Obwohl wahrscheinlich die Kräfte ein wenig ungleich verteilt sind. Ich sehe gerade: Die Personen spalten sich. Die Truppen rüsten weiter auf zum Tarnen und Täuschen. Wir sind jetzt in der Phase "Der Gegner lässt sich nicht psychiatrisieren", denn: "Der Gegner kennt und erklärt deine Taktik", also nächster Schritt: Durch viele blödsinnige Beiträge andere LeserInnen verwirren und die Inhalte wechseln.


"Erschüttern Sie seine Glaubwürdigkeit ... Lassen wir ihn als Lügner dastehen, wenn er mit der Geschichte an die Öffentlichkeit geht!"

"Fühlen Sie sich verfolgt? Sicher werden's verfolgt! ;)"

"Sinnsprüche für Paranoiker 3: Wem es gelingt, dir falsche Fragen einzureden, dem braucht auch vor der Antwort nicht zu bangen - Thomas Pynchon"

"Muss man jetzt wirklich jede "Paranoia" auf die ganze Welt ausdehnen?"


Und nun holt - nicht nur - der Avatar Max Frisch zur vollen Manpower aus. Blödelnde Beiträge. Beiträge. Beiträge.


Letzer Nachtrag dazu:

Natürlich spalten sie! Trigger rein in die Artikel. Irgendein armer Schreiber braucht schließlich immer Geld. Gerade in diesen Zeiten! Und dann in den Beiträgen unter dem Artikel mit dem gleichen Trigger Good Guys und Bad Guys gespielt. Gäääähn ... ! So, und nun freue ich mich auf mein feines Fressen! Und dazu 'ne richtig große Packung Surimi. Mit Aioli.

Göttin des Tages

Seit zwei Tagen ist die Welt wirklich wieder mal zu komisch. Heute in Luisa Francia, Eine Göttin für jeden Tag, der Vorschlag:


Oschun (Oshun, Osun)
Nigeria

"Oschun, die Yoruba-Göttin des fruchtbaren Wassers, 'färbt ihre Wangen mit dem Blut ihrer Feinde.'"


Woher dieses reizende Zitat kommt, steht leider nicht im Buch. Ich verlinke daher den Wikipedia-Eintrag über die Göttin Oshun mit dem Hinweis, dass ihr Hain (dank der Grazer Künstlerin Susanne Wenger) zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und blättere gerade noch mal in meinem eigenen Blog zu dem Beitrag "Ob Hören bewegen kann". Dort steht ein Video der Sängerin Angelique Kidjo in der Sprache ihrer Heimat, des Yoruba, und ein Link auf einen Video-Beitrag des ORF über Susanne Wenger, die in Nigeria die alte Kunst der Yoruba ans Tageslicht holt. Und hier sehen wir, wie eine andere Yoruba-Göttin, die Göttin Orisha für Kuba wirbt. Womit wir wieder mal die fruchtbare Verbindung von Politik und Religion vor Augen haben. Was sich wohl auch MTV dachte. Vollkommen unpolitisch geben sich solche Videos mit wunderbaren Frauen. Oder wie wäre es mit einem "Festival for Oshun", selbstverständlich angeführt von einem wissenden und bestimmt weisen Mann? Die Ladies hier kommen auch nicht ganz ohne männliche spirituelle Gebrauchsanweisung aus, haben aber ihre eigene Einweihungpraxis entdeckt: Priestess of Osun - My Nigerian Initiation.





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Ein Bild des Künstlers Harvey Dinnerstein - Rene und Oshun

Heute schon die Drogentherapie besucht,

Bommi Baumann?


"Der 11. September ist ein Einladung Bin Ladens und der Islamisten an die USA gewesen: "Besucht uns doch mal in Afghanistan." Und die Amerikaner sind so irre und tappen selbst in diese Falle. Wenn ich mich selbst Dschihadist, also heiliger Krieger nenne, dann brauche ich eines, nämlich Krieg - sonst ist das Ganze nicht durchführbar"

19
Okt
2008

Abendliche Grusellektüre: Order "Blame Bush"

Oder: Wie ich heute zuerst das hier las und natürlich das hier anklickte. Und dann gerade Lust bekam, das hier zu verlinken! Einen schönen Gruss von der sich so gerne wohlig gruselnden und fürchtenden Borderliner-Lady, die nicht nur triggernde (Telepolis)-Tiger, sondern auch Hasenjäger und Honigtopf-Hüterinnen zum feinen Fressen gern hat! Deswegen lese und verlinke ich Trigger-Tiger, teuflisch gute Turbo-Tiger wie manchen von der Achse und das gut informierte Parteibuch auch weiterhin. Bringt ja außerdem manchmal wirklich auf allen Seiten Erkenntnisgewinn. *g*




Schaf




Ach ja. Und hier noch ein Nachtrag: Doch zuerst dieser Nachtrag: Im Feed-Reader des ISLA-Blogs steht heute irgendwas von Ariadne? Ohne anzuklicken, weiß ich als gute Bildungsbürgerin natürlich gleich, da geht es um einen roten Faden. Um genau so einen wie in meiner aktuellen bebilderten Leselektüre aus dem Altai? Gut, dass Lesen bildet ... ! *fg* Jetzt also der Nachtrag Nr. 1: Natürlich verlinkt auch der eine oder andere Turbo-Tiger der Achse Peter Sodann! Nun denn: Ich komme gleich hoffentlich vor lauter Lachen in meinen Schlaf. Huhu! Wo seid Ihr eigentlich? Heute Funkstille? Na? Nö, ich glaube, das wohl eher nicht. Gute Nacht.

Lustiges Verschwörungsland in Partylaune

Heute schon eine Party gefeiert und geprahlt? "Insider lieben es, untereinander zu prahlen eingeweiht zu sein, dies ist wohl die Erklärung für die Häufigkeit der Illuminati-Symbolik in populären Filmen und Firmenlogos. Inmitten der vielen interessanten Hinweise in den Medien ist im Film „Matrix“, welcher 1999 veröffentlicht wurde, Neo’s Personalausweis zu nennen. Der Pass in Neo’s Akte zeigt das Ablaufdatum 11. Sept. 2001 – wahrscheinlich wieder nur ein riesiger Zufall, abgebildet in den kleinsten Details." Foto des Passes selbstverständlich im Beitrag. (via Mein Parteibuch Ticker)

Göttin des Tages:

Artio
Mitteleuropa


"Eine in Muri bei Bern gefundene Bronzeplastik stellt eine sitzende Göttin mit Fruchtkorb dar. Vor ihr steht ein riesiger Bär. Auf dem Sockel der Plastik steht die Inschrift: DEAE ARTIONI LICINIA SABINELLA ("Der Göttin Artio. Licina Sabinella (stiftete dies)." (CIL 13, 05160). Eine zweite Inschrift befindet sich in einer Schlucht bei Bitburg-Prüm im Moseltal. Sie wurde in den Fels gehauen und lautet: ARTIONI BIBER (CIL 13, 04113). Unklar ist, ob Ertae, ein Name der sich auf dem Runenkästchen von Auzon findet, eine anglisierte Form dieser Göttin ist. Im französischen Departement Drome wurden mehrere Inschriften der Göttin Andarta' ("Grosse Bärin") gefunden".


So wie die Kelten die Bärengöttin Artio verehrten, so liebten die Griechen Artemis, die Herrin der wilden Tiere, die Göttin der Bären und der Gebärenden. Die Gebärmutter, eine Bärmutter, eine wilde, starke und behütende Mutter, deren Kinder selber einmal groß, stark und unabhängig werden. Schamaninnen rufen für sich und andere diese Bärenkräfte.

"Aktion Klingelpützpark"

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Text auf der Tafel







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Eine Petition kann noch bis zum 29. Oktober in der Vogteistraße 16 in den mit "Aktion Klingelpützpark" gekennzeichneten Briefkasten eingeworfen werden.

18
Okt
2008

Klingelpützpark Köln

Während ich als Anwohnerin des Klingelpützparks auf einer Veranstaltung war, hat ein armer Tor mal wieder versucht, in mein Auto einzubrechen. Er war nicht erfolgreich.
Die Veranstaltung im Park wurde organisiert von verschiedenen Initiativen, die sich dagegen wenden, den Klingelpützpark in Köln aufgrund eines Bildunsprojekts wesentlich zu verkleinern und alten Baumbestand zu zerstören. (Fotos vom Park morgen, wenn schönes Wetter ist und ich Lust zum Fotografieren habe).
Der Klingelpützpark liegt in einer eng bebauten Umgebung und dient den BürgerInnen als Naherholungsgebiet, unter ihnen zahlreiche Migranten, Kinder und Jugendliche. Eine Grund- und Hauptschule nutzen ebenso wie eine sozialpädagogische Einrichtung diesen Ort, der einen wunderbaren Baumbestand und eine historische Bedeutung hat. Auf dem Schulhof der Grund- und Hauptschule steht seit Jahren ein Container, der als Unterrichtsraum dient. Die Grundschule Gereonswall ist bekannt für effektive Bildungs- und Integrationsarbeit, in der damaligen Schulklasse meiner Tochter lernten unter Leitung von Klassenlehrer und Schulleiter Tony Lhotak lediglich 5 deutsche Kinder, trotz eines hohen Anteils von Kindern aus bildungsfernen Schichten reichte das Wissen beispielsweise des Mathematik-Unterrichts bis weit in die fünfte Klasse des Gymnasiums hinein. In der Nähe des Parks liegen ebenso ein Abendgymnasium und das Hansagymnasium.
Laut der Kölner Soziologin Maria Mies plant man nun offenbar, aus den umliegenden Bereichen SchülerInnen in diesen neu entstehenden zentralen Bildungsknotenpunkt zu schaffen. Alleine die Mensa soll für 1000 Leute geplant werden, eine Tiefgarage garantiert die autogerechte Lage.


Wir alle fragen uns, ob das mit einer Entlassung von LehrerInnen in anderen Einrichtungen verbunden ist und wie das Bildungskonzept für diesen Massenbetrieb aussehen soll, um das sich initiativ die sogenannte Montag-Stiftung kümmert, dessen Gründer Carl Richard Montag ist. Eigentümerin des Parks ist die Stadt Köln. Weitere juristische Details und Investoren-Pläne sind bis jetzt öffentlich nicht bekannt. In der Nähe des Parks liegt außerdem der Media-Park sowie eine muslimische Begegnungsstätte. Kurzer Bericht in WDR-Lokalzeit. Mehr Details folgen.

Der Geist von Pim Fortuyn wurde zurückgedrängt:

Marokkanischer Muslim wird Bürgermeister von Rotterdam


Rotterdam galt einst als "die Stadt von Pim Fortuyn", in der es antimuslimische Krawalle gab, doch jetzt wurde dort der gebürtige Marokkaner Ahmed Aboutaleb, zur Zeit noch Sozialstaatssekretär, zum Bürgermeister gewählt. Das Echo hierauf ist in den Niederlanden weit überwiegend positiv.



Seit Donnerstag steht fest, daß der gebürtige Marokkaner Ahmed Aboutaleb Bürgermeister von Rotterdam wird und dieses Amt am 1. Januar 2009 antreten wird. Ahmed Aboutaleb Mitglied der (sozialdemokratischen) PvdA und zur Zeit noch Staatssekretär für Jugend, Arbeit und Stadtentwicklung und wurde 1961 im Dorf Beni Sidel in den ostmarokkanischen Rifbergen geboren - ist also Berber - und in Armut aufgewachsen. Nach den ersten Jahren in einer Dorfschule kam er in ein Internat "für die Allerärmsten", und als Jugendlicher kam er in die Niederlande, wo er schnell begriffen habe, daß Bildung der Schlüssel zur Integration sei.

(via Mein Parteibuch Ticker)





Ergänzung zur Herkunft von Ahmed Aboutaleb, der nach Angaben in diesem Artikel Berber ist:



Touareg, Kabylen, Rif und Chleu – Berberstämme gibt es von Marokko bis Ägypten. Sie gelten als die älteste Bevölkerung Nordafrikas. Alle Stämme besitzen eine reiche Erzähltradition und Literatur, die in den letzten Jahrzehnten wieder entdeckt wurde.


Ein mystisches Weltbild gibt die Themen vor
Noch vor den Römern christianisiert und geschichtlich eng mit Europa verbunden traten die Berber erst um das Jahr 700 zum Islam über.


Ihre alten und neuen Balladen, Gedichte und Geschichten lassen ein mystisches Weltbild erahnen: von Weite, Wüste, Unendlichkeit und vom Schatten der "tausend Mütter". Denn im Gegensatz zur arabischen ist die berberische eine matriarchalische Kultur, gezeichnet von Freiheitskämpferinnen und Königinnen!

Anonyma - Ein unaufrichtiger Film über das Vergessen

Da waren die acht Mädchen des Viktoria-Heims, die sich zusammen mit der Heimleiterin erhängten, nachdem sie von einem Bataillon vergewaltigt worden waren. Da war die Dame im noblen Zehlendorf: „Dreiundzwanzig Soldaten hintereinander. Ich musste im Krankenhaus genäht werden.“ Da waren die Jüdinnen, die zuerst befreit und dann geschändet wurden. Da gibt es das Tagebuch der Brigitte Braukhage, die sich um ihre drei kranken Kinder kümmern muss und fast täglich Einträge wie diese macht: „Nachts vier Mann vergewaltigen mich … Ganze Nacht ruhrartigen Durchfall und Erbrechen. Dazu Russenbesuch….“ Und so weiter. Und das zweimillionenfach. So viele deutsche Frauen, schätzt man, wurden von Soldaten der Roten Armee 1945 vergewaltigt.
Daran ist zu erinnern, weil der Film „Anonyma – eine Frau in Berlin“ das vergessen machen könnte.

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3. PornfilmfestivalBerlin 22.-26.10.2008

Die Kuratoren und Kuratorinnen des 3. Pornfilmfestival Berlin:


Hier hätte Ihr Porno laufen können…
Warum einige Filme bei diesem Festival fehlen


Das Pornfilmfestival heißt Pornfilmfestival, weil wir die Dinge nun mal beim Namen nennen. Auch wenn mindestens die Hälfte der gezeigten Filme gar keine Pornos im engeren Sinne sind, sondern Filme, die um Sexualität kreisen, oder um die Bedingungen, unter denen Pornos entstehen. Es werden Dokumentationen gezeigt, experimentelle Filme, softe Erotik, aber auch explizite Darstellung von Sexualität. Genauso gut hätten wir das Ganze verschwiemelt “Festival der alternativen Erotik” oder ähnlich unkonkret benennen können. Doch wir sind ehrlich und zugleich vielleicht ein bisschen provokant.
Dass uns das P-Wort nicht unbedingt ein Massenpublikum bescheren wird, war immer klar. Doch immerhin wissen die Leute, woran sie sind, und so kann ein geneigtes Publikum gezielt zum Festival kommen und sich durchaus überraschen lassen, was man unter Porno alles verstehen kann.



Womit wir als Macherinnen und Macher des Festivals allerdings nicht gerechnet haben, ist, dass das P-Wort auch für Filme, die sich explizit mit Pornographie und Sexualität beschäftigen, abschreckend ist. Wie froh waren wir über einige herausragende Produktionen, die wunderbar ins Programm, zu unserem Festival und unserem Publikum gepasst hätten. Filme, die sich in intelligenter Weise mit Sexualität, Rollenbildern, Klischees, Erotik und der Pornoindustrie auseinandersetzen. Dass nun ausgerechnet Regisseur/innen oder Produzent/innen solcher Filme die Nase vor einem Festival rümpfen, das sich offen mit Pornfilmfestival betitelt, ist überaus erstaunlich und sehr schade.




Anmerkung Commander Morgaine:

Wenn ich mir den Trailer für das Festival ansehe und dazu noch die Lautmalung anhöre, komme ich irgendwie so gar nicht in Stimmung ...






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Die Krise des Krieges

Die akute Finanzkrise scheint gebannt, die latente Wirtschaftskrise beginnt. Während die Öffentlichkeit noch über Banker und Börsen lästert, wird immer deutlicher was der wahre Verursacher dieses Sturms gewesen ist: George Bushs Irakkrieg, seine gewaltigen Kosten und die Abwälzung derselben in die Schuldenindustrie. Die aggressive Niedrigzinspolitik von Bushs Zentralbank in Kriegszeiten löste einen Debitoren-Tsunami aus, den wir heute alle bezahlen müssen…


Die Aufarbeitung der Finanzkrise hat begonnen, die Rettungsprogramme greifen, doch die wirtschaftlichen Folgen werden uns noch auf Jahre belasten. Da sich der Pulverdampf der Bankenschlachten verzieht, wird der Blick langsam klarer auf die ursächlichen Kanonenschüsse – denn die wurden im Irak abgefeuert. Mittlerweile gibt es Berechnungen über die Kosten des Irakkrieges, und die belaufen sich – in offiziellen Fassungen – auf mindestens 600 Milliarden Dollar (CRS-Report). In jüngsten Erhebungen werden allerdings bis zu bis 3 Billionen Dollar (Joseph Stiglitz) ermittelt.

Göttin des Tages:

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Juliette Binoche in: Chocolat



Nokomis
Algonquin, USA


"Das Wort Nokomis bedeutet Großmutter. In fast allen Kulturen rund um den Erdball war am Anfang die große Mutter, der weibliche schöpferische Geist. Nokomis regiert die Welt und alles, was darauf wächst und lebt. Sie erschafft Elemente, Jahreszeiten, Menschen, Nahrung."


Luisa Francia, Eine Göttin für jeden Tag

Bridging the Gap

between Ancient and Modern Paganisms.

For Sale: Temple of Cybele, Slightly Used

"The temple of the goddess Cybele is preserved really well, and according to archeologists, is the only one of its type in Europe. The temple is also the best-preserved building from the Hellenic Age in the Balkans. It includes a number of statutes of Cybele, coins from the time of the Roman Emperor Valens, and other ancient artifacts."




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Plate depicting Cybele pulled in her chariot drawn by lions, a votive sacrifice and the Sun God - Ai Khanoum, Bactria (Afghanistan), 2nd century BCE

17
Okt
2008

Göttin des Tages

Schiwanokia (Shiwanokia)
Zuni, USA

"Schiwanokia spuckte in die Hände und gebar daraus die Erdgöttin Awitelin Tsita. Sie symbolisiert die umfassende schöpferische Kraft der Frau. Von ihr können wir die Macht und den Gebrauch der Spucke lernen."

Luisa Francia, Eine Göttin für jeden Tag




Worship of the Earth Mother among the Zuñis of New Mexico

The Zuñis of New Mexico speak of the Earth Mother (Awitelin Tsita) as the source of all man's food, both vegetable and animal.12 In all the poetic conceptions of the Zunis one great object is said to be paramount, and that is food to support the life of man. Thus they pray, saying, “May the rain-makers water the Earth Mother that she may be made beautiful to look upon. May the rain-makers water the Earth Mother that she may become fruitful and give to her children and to all the world the fruits of her being, that we may have food in abundance. May the Sun Father embrace our Earth Mother that she may become fruitful, that food may be bountiful [plentiful], and that our children may live the span of life, not die, but sleep to awake with their gods.”



ZUNI COSMOGONY

Of all the Pueblo tales of the origin of the universe the Zuñi account is the most interesting, for it alone displays some power of metaphysical conceptualization. "In the beginning Awonawilona with the Sun Father and the Moon Mother existed above, and Shiwanni and Shiwanokia, his wife, below (Shiwanni and Shiwanokia labored not with hands but with hearts and minds; the Rain Priests of the Zuñi are called Ashiwanni and the Priestess of Fecundity Shiwanokia.) All was shipololo (fog), rising like steam. With breath from his heart Awonawilona created clouds and the great waters of the world. (He-She is the blue vault of the firmament. The breath-clouds of the gods are tinted with the yellow of the north, the blue-green of the west, the red of the south, and the silver of the east of Awonawilona. The smoke clouds of white and black become a part of Awonawilona; they are himself, as he is the air itself; and when the air takes on the form of a bird it is but a part of himself — is himself. Through the light, clouds, and air he becomes the essence and creator of vegetation.). After Awonawilona created the clouds and the great waters of the world, Shiwanni said to Shiwanokia, `I, too, will make something beautiful, which will give light at night when the Moon Mother sleeps.' Spitting in the palm of his left hand, he patted the spittle with the palm of his right hand, and the spittle foamed like yucca suds and then formed into bubbles of many colors, which he blew upward; and thus he created the fixed stars and constellations. Then Shiwanokia said, `See what I can do,' and she spat into the palm of her left hand and slapped the saliva with the fingers of her right, and the spittle foamed like yucca suds, running over her hand and flowing everywhere; and thus she created Awitelin Tsita, the Earth Mother."

Brückenkopf Türkei

Aus Anlass der Frankfurter Buchmesse bekräftigt die Bundesregierung ihre Pläne zur Nutzung der Türkei als "Brücke" in die mittelöstlichen Ressourcengebiete. Entsprechenden Aussagen des deutschen Außenministers bei der Eröffnung der Frankfurter Großveranstaltung schließt sich jetzt die Bundeskanzlerin in einem Namensbeitrag für die Boulevardpresse an. Damit setzt Berlin seine Bemühungen fort, Ankara für die deutsche Mittelostpolitik einzuspannen, unter anderem für die Einflussnahme im Iran. Diesem Ziel dient auch ein "Dialog" mit hochrangigen türkischen Militärs, den die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung im Sommer in die Wege geleitet hat; er soll die militärpolitischen Konzeptionen Ankaras mit den deutschen Plänen verzahnen. Auch eine gemeinsame Kaukasuspolitik hat Berlin im Blick. Während die EU der Türkei offiziell den Beitritt in Aussicht stellt und sie auf diese Weise zu weitestreichender Anpassung an die europäischen Normen veranlasst, lehnen maßgebliche Kräfte in Berlin die EU-Mitgliedschaft des Landes kategorisch ab. Wie deutsche Parlamentarier verlangen, solle Ankara mit einer "privilegierten Partnerschaft" abgespeist werden. Diese zwänge die Türkei zu Anpassungsleistungen, ohne sie mit Mitteln aus europäischen Haushalten zu entschädigen.

16
Okt
2008

Feeling it!

Krieg und Sex passen prima zusammen. Es gibt sogar Göttinnen, die sind für beides zuständig. Inanna zum Beispiel. In den nächsten Wochen mehr zu ihr. Nach der Kriegsgöttin des heutigen Tages hier nun eine lebende Filmgöttin: Petra Joy. Die berichtete vor kurzem in der Bildzeitung über das teuerste Hobby der Welt. Und gab ganz nebenbei in Kürze eine prägnante Inhaltsangabe für Hardcore-Pornos. Da die meisten Ladies hier ja ganz bestimmt noch niemals in ihrem Leben so was gesehen haben, lohnt sich ein kurzer Klick. Um dann ganz schnell "Feeling it" zu kaufen. Schließlich muß bei ihr beim Casting keiner masturbieren, sondern darf wirklich was sagen.




feelingit

Göttin des Tages

Uparatat
Iran


"Uparatat ist die altiranische Kriegsgöttin, ihr zweiter Name heißt vanainti, "siegreich, erobernd". Sie führt Kämpfe und Schlachten an. Sie wird geflügelt dargestellt, in der Hand hält sie einen Kranz als Symbol für den Sieg."



Aus: Luisa Francia, Eine Göttin für jeden Tag

Klare Worte eines Schulleiters

Das Wort "christlich" stört mich ein wenig in dem unten genannten Versuch einer Schulordnung. Demokratisch hätte vollkommen gelangt! Ich empfehle übrigens, die eigenen Kinder mal zu fragen, was Klassenkameradinnen und Freundinnen als Gründe für das Tragen von Kopftüchern angeben. Oder fragen, mit welcher sehr persönlich klingenden Argumentation zum Beispiel die Klassenfahrt verweigert wird. Um sich dann selbst zu fragen, ob das Bewusstsein für die Unterdrückung und Abwertung mit Hilfe religiöser Symbolik eigentlich in irgendeiner Form vorhanden ist. Auch wenn ich die Pflicht zum Kopftuch für Mädchen strikt ablehne: Alle Freundinnen sind willkommen! Und ein eigenes Urteil bildet sich durch Reife und Bildung.



"Wir leben in einem Land, das an christlichen und demokratischen Werten orientiert ist. Das Kopftuch wird von uns als Symbol der Unterdrückung der Frau und fehlender Gleichberechtigung betrachtet. Es widerspricht somit nicht nur den entsprechenden Bestimmungen des Grundgesetzes, sondern auch den Werten, die wir unseren Schülerinnen und Schülern vermitteln wollen. Das Tragen von Kopftüchern ist deshalb an unserer Schule unerwünscht. Wer unbedingt möchte, dass seine Tochter in der Schule ein Kopftuch trägt, sollte sich gut überlegen, ob die Anne-Frank-Realschule die richtige Schule für seine Weltanschauung und seine Tochter ist."

"The party is over"

"Lawmakers fumed last week when they learned that the company paid $440,000 for a week-long resort retreat in California for top-performing insurance agents. The expenditure occurred just days after Sept. 16, when the government announced its $85 billion loan. This month, as AIG asked for an additional $38 billion in taxpayer financing, top AIG executives spent thousands on a hunting trip in England." (via)

Blutige Familiendramen zwischen Steuersparmodellen

Wie passt eigentlich solch ein Artikel zu solch einem Buch? Hauptsache, die böse amerikanisch-jüdische Weltverschwörung findet auch in diesem Verlag zwischen Steuerspartipps für Erben irgendwie ihren Absatz? Die Bösen sind halt immer die anderen. Hinweis übrigens heute morgen bei dieser auch mir bekannten, gut informierten und teilweise doch sehr triggernden getarnten Truppe gefunden. Unternehmensnachrichten gefällig?

15
Okt
2008

Märchenland wird abgebrannt

Unternehmensnachrichten. Oder: Wie nennt man noch gleich das Handwerk, das darin besteht, Business (in fremden Ländern) platt zu machen und statt dessen eigenes zu plazieren? Nachdem ich gestern diesen Beitrag hier aus Entenhausen plazierte, suchte ich noch ein wenig im Internet nach alten Bekannten aus der Werbung, nach neuen Anfängen, Kommunikatoren, nach friedlich und frei sich entwickelnden, wohl ausgestatteten Oasen in Junckersdorf, in denen meine Mutter ihre Enkelin früher schon mal in den Stall fuhr und ich am nächsten Tag die etwas umständliche Fahrtroute detailliert getriggert bekam. Ich suchte nach weiteren Namen aus der Werbung. Blätterte ein wenig über Kommunikation in Stuttgart, wo der Brain getraint wird. Und lief dann geradewegs zum Telefon. Das just in diesem Moment klingelte. Was aber wirklich nur ein Zufall war. Heute morgen dann diesen Bullshit-Beitrag in Entenhausen gelesen. Und was sehe ich: Es trieft und triggert nur so von für mich gut Bekanntem und braun Gebranntem. War's denn so tief in die Scheiße gegriffen?

Göttin des Tages

Selket (auch Selqet, Selkis, Serket oder Serket-Hetit)
Ägypten


Wikipedia:

Die bekannteste Darstellung der Selket ist die einer stehenden Frau mit einem Skorpion auf dem Kopf, weshalb sie auch als Skorpiongöttin bezeichnet wird. Im Aspekt als Schutzgöttin der Kanope des Kebechsenuef steht sie mit ausgestreckten Armen da, um zu umarmen und zu beschirmen. Als göttliche Mutter wird Selket hingegen völlig anders dargestellt: ein Frauenkörper mit Löwen- oder Krokodilkopf und mit Messern bewaffnet. Grabszenen zeigen sie nicht nur in anthropomorpher Gestalt, sondern auch als Skorpion, Löwe oder eine sich aufbäumende Kobra.


Selket geht auf eine alte Lautübersetzung der Hieroglyphenschrift zurück. Man geht heute aber davon aus, dass die Aussprache Serket der zur Zeit der Pharaonen am nächsten kommt und in etwa "die atmen lässt" bedeutet. Serket-Hetit gründet auf einer offenbar älteren Darstellungsform des Namens. Hetit wird dabei mit "Kehle" übersetzt, so dass der Name der Göttin dann "die, welche die Kehle atmen lässt" lautet. Die Bezeichnung Selkis schließlich wurde als Schreibweise aus griechischen Texten in andere Sprachen übernommen.








Goddess Selket from Tutankhamun's Tomb




selket.de: Das alte Ägypten

In der ägyptischen Mythologie ist sie Heilerin und Magierin. Sie wacht über einen der 4 Horussöhne, Kebehsenuef, der die Gedärme des Verstorbenen behütet. Sie bewahrt den Sonnengott Re vor Dämonen und sendet 7 Skorpione um Isis vor Seth zu schützen. Im ägyptischen Totenbuch ist Selket die Beschützerin der Verstorbenen und die Lebenden behütet sie vor Skorpionstichen.


Das alte Ägypten: Schutzgöttin der Toten

Mit Neith, Isis und Nephthys zusammen, hält sie Wache am Lager des Osiris bzw. der Toten. Mit ihren ausgebreiteten Händen bzw. Flügeln bilden sie einen Schutzkreis um den Toten herum und lassen ihn nicht aus ihren Augen. Weiterhin schützen sie die Eingeweide des Toten, welche in vier Kanopen (siehe Kanopengötter) aufbewahrt werden. Selket wird Kebehsenuf zugeordnet, ein Gefäß mit den Organen des Unterleibes.


Gemeinsam und als Schutzgöttinnen der Vierheit sind sie dafür zuständig, das Böse von den Toten fernzuhalten. Das betrifft auch den Toten selbst, nicht nur das von außen kommende Unheil. Sie bestrafen und bannen mit mächtigen Zaubersprüchen.



Luisa Francia, Eine Göttin für jeden Tag:

Die Wächterin der Toten wurde in den Pyramiden als goldene Statue allen Toten mitgegeben - die Ägypter wußten, wie gefährlich die Totengeister den Lebenden werden können. Sie wachte nicht nur über die Toten, sie half mit Zaubersprüchen auch den Lebenden, die den schwierigen Weg zu ihr in die Unterwelt fanden.

Luxus für die Ladies




Naughty Paris Guide
via lustfilms

14
Okt
2008

Für wen und was in den Krieg ziehen?

Im Zusammenhang mit dem gestern hier verlinkten Artikel heute ein Blog-Beitrag im Parteibuch. Die Sache mit den Kindern auf dem Minenfeld, die Äpfel holen, angeblich erzählt von KSK-Soldat Achim Wohlgethan, ist nicht wahr, oder? Auch mein Kopf ist rund. Damit das Denken bei Bedarf die Richtung wechseln kann.


Zitat:

Omid Nouripour spielt stattdessen auf der Klaviatur des Krieges für den Frieden, und er macht das so geschickt, dass man ihm fast abnehmen kann, dass er selbst daran glaubt. Die Rechte der Frauen möchte dieser Mann in Afgahnistan schützen und begründet das mit der seit 551 Jahren toten Adeligen Gauhar Shad. Hätte Omid Nouripour stattdessen lebende Frauen wie Zoya von der afghanischen Frauenorganisation RAWA gefragt, dann würde er da stattdessen zu hören bekommen: “Es ist besser, ihr verschwindet.”

Stasi 2.0 und deren weltweite Sc-Imitatoren

"Das ist doch Unsinn. Die Stasi hatte mehrere hunderttausend Mitarbeiter. Sie hat Menschen dazu gebracht, sich gegenseitig zu bespitzeln."


Tja, wie bringt man nur Menschen dazu, den Partner, die Partnerin zu bespitzeln. Zum Beispiel, indem man von Anfang an nur den Romeo spielt? Oder aber die Julia? Alle Signale stehen auf Achtung: Alarm? Nun, manchmal nutzt der Schalter für die eigene Alarmanlage im System leider auch nicht so viel. Es gibt aber zum Glück noch viele andere Schalter. Effizienter, konstruktiver und besonnener Rache-Modus on/off beispielsweise.





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ISLA - Weitere Hasen sind sehr willkommen in diesem Hasenclan! Wenn es auch momentan noch viele Kommunikationsstörungen zu überwinden gilt: Wir sehen uns spätestens dann, wenn die Räume gefunden sind.

Bundeswehr-Einsatz

im Inneren laut Spiegel online vor dem Aus.

... sie öffnet außerparlamentarischer Einflußnahme durch Finanzunternehmen Tür und Tor?

Das übersteigt meine momentane Auffassungsgabe:


"Im von ihnen geschriebenen Finanzmarktstabilisierungsgesetz FMStG haben die Banker Blessing, Müller (Commerzbank), Ackermann (Deutsche Bank) und Achleitner (Allianz) einen gigantischen Ausverkauf unseres Staates geparkt


...


Am 22.September, während eines durch das Kapital inszenierten finanziellen Reichstagsbrandes und kalten Staatsstreichs gegen die USA, erklomm in Washington die demokratische Abgeordnete Marcy Kaptur das Rednerpult des US-Repräsentantenhauses. Sie rechnete mit einer Verschwörung ihrer Bundesregierung gegen die eigene Republik ab. Ihre Sätze sind es wert, in Stein gemeisselt zu sein ..."

(Allerdings weiß ich nicht, um was für eine Organisation es sich da handelt, die im Video groß beworben wird. Und wer sind die Communicators?)


Und hier noch mal extra verlinkt der im Text genannte Beitrag mit folgendem Zitat:


"Der Verdacht liegt leider ziemlich nahe, dass es sich hierbei vor allem um ein Hilfsprogramm zur Rettung des Bankenwesens handelt und es allenfalls als Nebenwirkung um die Stabilisierung der Wirtschaft und eine Absicherung der Sparer geht. Laut Medienberichten sollen an dem jetzt vorliegenden Stabilisierungskonzept neben Kanzleramt und Finanzministerium vor allem auch Bundesbankpräsident Axel Weber, Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, Commerzbank-Chef Martin Blessing und Bankenpräsident Klaus-Peter Müller mitgearbeitet haben. Also gerade Herr Ackermann, der mit seinen Dividendenvorgaben von 25% das Spekulantentum in Deutschland erst richtig angestachelt hat. Da bestimmen also diejenigen, die zur Finanzmarktkrise wesentlich beigetragen haben, wie ihnen der Staat aus der Patsche helfen soll und mit wie viel Geld der Steuerzahler dafür geradestehen soll. Kein Wunder, dass die Spekulanten an den Börsen jubeln.


...


"Einen derart weitgehenden Entscheidungs- und Verfügungsrahmen über Finanzmittel (Garantien, Kredite, Aufwendungen) ohne eine direkte parlamentarische Einflussmöglichkeit oder Interventionen des Bundesrats hat es meines Wissens in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie gegeben. Das Parlament soll also mit der Verabschiedung des Gesetzes dem Finanzminister zur Stabilisierung der Finanzmarktkrise „plain pouvoir“ geben und nimmt sich damit die politische Einflussnahme. Eine solche totale Machtübertragung auf die Exekutive ist nicht nur demokratisch höchst problematisch, sie öffnet außerparlamentarischer Einflussnahme durch Finanzunternehmen auf die Entscheidungen Tür und Tor."



Ich verstehe das nicht.

Muslime gegen Homophobie

Muslimische Organisationen sprechen sich erstmals offiziell gegen Hass auf Homosexuelle aus. Dokumentation und Stellungnahme

Mehrere muslimische Gruppierungen, darunter DiTiB (Diyanet is,leri Türk islam Birligi [Türkisch-islamische Union für Religionsangelegenheiten]), der Deutschsprachige Muslimkreis (DMK) sowie die Muslimische Jugend Deutschland (MJ), haben sich gegen Homophobie ausgesprochen.


Ein Gastbeitrag von Ismail Andreas Mohr.

"Bei meiner Recherche auf den Internetseiten der drei oben genannten Organisationen konnte ich jedoch nichts dazu zu finden. Ich verstehe nicht, warum die unterzeichnenden muslimischen Gruppierungen ihre eigene Erklärung nicht auf ihren eigenen Internetseiten veröffentlicht haben. Mich erreichte die Stellungnahme am 1. Oktober 2008 vom Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD).

Stellungnahme Berliner Muslimischer Organisationen bzw. Berliner Sektionen Nationaler Verbände zur Homophobie

Göttin des Tages:

Marzana (auch Morena, Morana, Marena, oder Marzanna)
Polen, Russland


Wikipedia:

The Burning of Morena is a traditional folk festivals still surviving in Slovakia and Czech Republic. The Drowning of Marzanna is a traditional folk fest in Poland, besides in some parts of Poland is quite popular Burning of Marzanna, it depends on choice. The two festivals are to symbolically welcome the spring and bury the winter. The ritual involves burning of a straw mannequin representing Morena. Although nowadays it has no more religious meaning there are apparent Slavic roots of this fest, which makes the tradition attractive. Children in Polish Kindergartens and in incipient years of Primary school are always preparing Marzanna.



Rabenclan:

Göttin des Winters und des Todes; erscheint als alte, weiß gekleidete Frau; zum Frühlingsanfang wurde eine Strohpuppe von ihr gefertigt, aus dem Dorf getragen und fortgejagt; in Polen wurde die Puppe erst verbrannt und dann "ertränkt", der betreffende Tag heißt "Weißer Sonntag"; in neuerer Zeit teilweise eher mit Heim und Herd in Verbindung gebracht; der ehemals märkische Ort Marzahn, heute Stadtteil von Berlin, trägt ihren Namen

...

Michael Kastner: Marx und die Theorie vom Eintopf

Aufräumen und Sortieren

Aufgaben des US-Präsidenten

Egal wer der nächste US-Präsident wird: Vom ersten Tag an muss er sich schwierigen Aufgaben stellen. Denn es wird nicht reichen, sich nur von den Fehlern der Bush-Administration zu distanzieren.
Eine Außenansicht von Madeleine Albright, US-Außenministerin von 1997 bis 2001

Aufruf der Süddeutschen: Herr Banker, bitte zahlen!

"Es ist an der Zeit, einen neuen Soli einzuführen. Einen Soli, den die führenden Finanzmanager zahlen. Denn wenn sich das deutsche Volk mit ihnen solidarisch zeigt, wenn es ihnen die Bank oder Versicherung und damit den Job rettet, sollten die Finanzmanager dazu ihren Beitrag leisten - und sich mit dem Volk solidarisch zeigen.



Sie sollten einen großen Teil ihres Einkommens opfern, auch einen Teil ihres Vermögens, und es dem Staat überlassen - zur Rettung der Banken und für all das, was der Staat sich künftig nur schwer wird leisten können. Bildung etwa. Oder Sozialleistungen.



Denn jene Finanzkonzerne, die sich seit Mitte der neunziger Jahre in das Investmentbanking gestürzt haben, in den obskuren Handel mit Derivaten, in das Zocken mit "esoterischen Finanzinstrumenten", wie sie der legendäre Spekulant George Soros nennt - diese Banken haben sich auch auf Kosten des Volks bereichert, auf Kosten des Staats, der nun dafür zahlen muss. Banken, Versicherungen und Hedgefonds haben das Finanzsystem an den Rand des Abgrunds getrieben ..."
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